Das hiesige Sortenangebot ermöglicht es den Produzenten sowohl für den Normalanbau (Normalsorten) als auch für die hochölsäurereiche Vertragsproduktion entsprechend den Standortbedingungen die optimale Sorte auszuwählen.
Bei der Sortenwahl ist auf den Ölertrag, eine hohe Ertragssicherheit (Toleranz gegenüber Pilzkrankheiten, wie Sclerotinia sclerotiorum und Botrytis cinerea) und die Standfestigkeit sowie auf die Vegetationslänge bzw. die Reifezeit zu achten. In Gunstlagen können mittlere und spätreife Sorten, in Grenzlagen frühreife Sorten angebaut werden.