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27.04.2012 | 15:03 | Bodenmarkt 

Bodenpreise in Ostdeutschland auf Rekordhöhe

Konstanz/Schwerin - Agrarflächen sind in Ostdeutschland so teuer wie nie.

Agrarflächen
(c) proplanta
Immer mehr Landwirte könnten die eigenen Pachtflächen, die auf den Markt kommen, nicht erwerben, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Freitag nach der Agrarministerkonferenz in Konstanz. Ursache für die «Bodenpreissteigerungen ungeahnten Ausmaßes» seien die Finanzmarktkrise und die Privatisierungsstrategie des Bundes.

Er wolle einen Paradigmenwechsel bei der Privatisierung der Böden, sagte Backhaus. «Statt rein fiskalischen Interessen zu folgen, muss länderspezifischen, agrarstrukturellen Belangen der Vorrang gegeben werden.» Er sehe den Bund in der Pflicht. 2011 kostete im Nordosten laut BVVG ein Hektar im Schnitt 15.000 Euro, 23 Prozent mehr 2010. (dpa/mv)
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Kommentare 
max schrieb am 28.08.2012 20:17 Uhrzustimmen(138) widersprechen(105)
es hat niemand etwas verschenkt - bevor man polemische kommentare abgibt, sollte man sich besser mit der materie vertraut machen - die art und weise der privatisierung ist leider kontraproduktiv zur vernünftigen agrartentwicklung
Beglae schrieb am 28.04.2012 07:52 Uhrzustimmen(208) widersprechen(191)
Was soll das Getue bis vor ein paar Jahre haben die den Boden verschenkt im Osten, jetzt nähern sich die Preise der Wirklichkeit an.
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