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29.07.2012 | 10:42 | Energiepflanzenanbau 

Naturschützer fordern Kürzung von Energiepflanzen-Subventionen

Berlin - Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, verlangt eine Kürzung der Subventionen für Energiepflanzen wie Mais.

Maisanbau
(c) proplanta
«Man muss sich dringend Gedanken machen, wie lange die starke Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz noch toleriert werden kann», sagte sie der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstag).

Für Mais könnten Landwirte je Hektar 2.000 bis 3.000 Euro Gewinn erzielen. «So wird sehr unreflektiert die Ausweitung des Maisanbaus gefördert, das muss korrigiert werden.»

Seit 2005 habe sich die Anbaufläche für Energiemais verzehnfacht; dies gehe einher mit mehr Monokulturen, mehr Pflanzenschutzmitteln und einem Verlust von Vögeln.

Anders als zuvor die Nationalakademie Leopoldina rät Jessel der Politik aber nicht zu einem völligen Verzicht auf Bioenergie zur Umsetzung der Energiewende. (dpa)
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Kommentare 
Wolfgang F. schrieb am 29.07.2012 15:51 Uhrzustimmen(180) widersprechen(112)
Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, in der Überschrift der Meldung so respektlos als "Naturschützerin" zu bezeichnen, wird ihrer Stellung nicht gerecht, kommt in bestimmtern Leserkreisen aber sicher gut an. Sie ist, wenn man so will, die oberste Naturschutz-Fachbeamtin in der Bundesrepublik Deutschland. Als "Naturschützer" müssen sich schon im Naturschutz engagierte Menschen von dem Naturschutz fern stehenden Menschen titulieren lassen; abqualifizierender meist noch mit: Naturschützler ! Wer diesen Kommentar bis hier hin noch nicht verstanden hat, dem sei eine ".......-Brücke" gebaut zu den "......., ....die dicksten Kartoffeln" !
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