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11.06.2013 | 10:30 | Naturschutz 

Forstpolitik muss sich von Gewinnorientierung abwenden

Nürnberg - Neun Jahre nach der Forstreform haben Naturschützer eine Abkehr von der gewinnorientierten Forstpolitik in den bayerischen Staatsforsten gefordert.

Holznutzung
(c) proplanta
Sollte die Staatsregierung weiterhin eine Rückkehr zur naturnahen Waldbewirtschaftung ablehnen, drohe den staatlichen Forsten dauerhafter Schaden, warnten der Bund Naturschutz in Bayern (BN) und Greenpeace am Montag in Nürnberg.

Bayern müsse endlich die Vorgaben des Bundes umsetzen und zehn Prozent der Staatswaldfläche in Schutzgebiete ohne Holznutzung umwandeln. Bislang betrage diese Fläche lediglich 7.000 Hektar; weitere 50.000 Hektar Waldschutzgebiete seien aber erforderlich.

Andernfalls verliere der Wald seine Klima- und Erholungsfunktion, betonte der BN-Landesvorsitzende Hubert Weiger. (dpa/lby)
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Kommentare 
HOLZER schrieb am 06.07.2013 23:33 Uhrzustimmen(87) widersprechen(49)
SO EINEN UNSINN HABE ICH SCHON LANGE NICHT MEHR GELESEN! SEIT WANN VERLIERT DER WALD SEINE KLIMA- UND ERHOLUNGSFUNKTION; WENN ER GEPFLEGT WIRD: ICH MÖCHTE MAL DENJENIGEN SEHEN; DER SICH OHNE ERFAHRUNG IN EINEN URWALD TRAUT UND ES MIT TIEREN AUFNEHMEN MUSS, DIE VON IHM ÜBERRASCHT WURDEN UND ER KEINERLEI ERFAHRUNG HAT WIE ER SICH VERHALTEN SOLL: EINFACH TOLL DIESE GRÜNENLOGIK!
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