In seinem jüngsten Bericht erhöhte der Internationale Getreiderat (IGC) seine Prognose für den weltweiten Handel mit Mais für die seit Juli laufende Kampagne 2013/14 um 2,8 Mio. t auf 108,4 Mio. t; das wären 12,3 Mio. t oder 12,8 % mehr als für das Vorjahr geschätzt und fast 11,5 Mio. t mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011/12.
An der
Warenterminbörse in Chicago zeichnete sich für die Kurse des Julikontrakts auf Mais nach einer gut einjährigen Abwärtsbewegung seit der zweiten Novemberhälfte 2013 zuletzt eine Bodenbildung auf dem Niveau von 4,20 $/bu (122 Euro/t) bis 4,30 $/bu (125 Euro/t) ab. Bis zum Dienstag dieser Woche (4.2.) gegen 5:30 Uhr Ortszeit konnte sich dieser Future von seinem bisherigen Laufzeittief bei 4,22 $/bu (123 Euro/t) in der ersten Januarhälfte um 6,6 % auf 4,50 $/bu (131 Euro/t) erholen.
Auch an der europäischen
Leitbörse Matif in Paris befestigten sich zuletzt die Terminpreise für Mais. Dort kostete der Junikontrakt am Dienstag gegen 17 Uhr rund 176,50 Euro/t. Der tiefste Wert seit Juli 2010 wurde im August 2013 mit 169,50 Euro/t verzeichnet. Seitdem zeigt der mittelfristige Preistrend wieder leicht nach oben. (AgE)