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30.06.2016 | 08:00 | Präsident des DBV 

Agrarminister Hauk wünscht Rukwied viel Kraft und Gottes Segen

Stuttgart - „Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Bestandteil Deutschlands und vor allem Baden-Württembergs."

Peter Hauk
(c) proplanta
„Unsere Bäuerinnen und Bauern sind nicht nur für die Versorgung unserer Gesellschaft mit Nahrungsmitteln, sondern tragen mit ihrer Arbeit zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei. Landwirtinnen und Landwirte verdienen höchste Anerkennung in der Bevölkerungen.“

„Dafür bedarf es einer starken Stimme, nicht nur in der Politik, sondern auch aus den eigenen Reihen. Diese Position hat Joachim Rukwied in den letzten Jahren hervorragend ausgefüllt und sich mit voller Kraft und Überzeugung hinter unsere Landwirtschaft gestellt. Als baden-württembergische Landesregierung sind wir stolz, dass der deutsche Bauernpräsident aus Baden-Württemberg kommt.“

„Er ist ein hervorragender Repräsentant und Vorkämpfer auch für unsere Bäuerinnen und Bauern. Ich gratuliere ihm herzlich zu seiner erneuten Wahl und wünsche ihm viel Kraft und Gottes Segen für seine weitere Arbeit. Große Herausforderungen stehen in der Landwirtschaft vor uns, dafür sage ich ihm meine volle Unterstützung zu“, sagte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister, Peter Hauk MdL, am Mittwoch (29. Juni) in Stuttgart.
MLR-BW
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agricola pro agricolas schrieb am 30.06.2016 09:21 Uhrzustimmen(155) widersprechen(96)
Nun, hochverehrter Herr Agrarminister Hauk, Ihre Euphorie kann die Gesamtheit des deutschen Bauernstandes in dieser Art und Weise wohl schwerlich teilen angesichts der desaströsen betriebswirtschaftlichen Situation auf nicht wenigen Höfen. Gerade die baden-württembergischen Bauern tragen innerhalb der Einkommensskala als existenzbedrohlich atemraubenden Ballast die ROTE FAHNE in einem der einkommensstärksten Bundesländer Deutschlands. Besserung ist hier im nun beginnenden bäuerlichen Wirtschaftsjahr 2016/17 kaum in Sichtweite. Das sollte auch Ihnen doch erheblich zu denken geben!!! // Ratsam ist es daher, dass die Bauern ihr Schicksal vornehmlich selbst gestaltend in die Hand nehmen. - HILF DIR SELBST; DANN HILFT DIR GOTT. - Den wiedergewählten DBV-Häuptling Rukwied zu UNSEREM Bauerngott erheben zu wollen, dürfte hier der vollkommen falsche Ansatz sein. Schließlich wäre das auch Blasphemie. ;-) Der DBV als ausgewiesener, mittlerweile kaum mehr zu leugnender AGRARINDUSTRIEVERBAND - hier sprechen die mannigfaltigen Allianzen in unheiliger Personalunion genau in diese Richtung wahrlich Bände- wird jedenfalls die Bauern gestaltend wohl keineswegs vor weiteren herben Enttäuschungen bewahren können, auch in Zukunft nicht. Dessen agrarpolitische Zielsetzungen in den dort nach wie vor beherrschenden archaisch narzisstischen Strukturen laufen hier eindeutig zuwider. Wie in Trance umtanzt man das „goldene Kalb“ des Weltmarktes und nimmt dabei geflissentlich kaum wahr, dass die eigenen treudoof lemmingenhaften Schäfchen hierbei betriebswirtschaftlich reihenweise über den Klippenrand stürzen. // Innerhalb der vorangegangenen ersten Wahlperiode von Herrn Rukwied haben insgesamt wie viele Milchviehbetriebe das Hoftor für immer geschlossen? Randnotiz: In Jahresfrist waren dies jüngst wieder sage und schreibe knapp 5%!!! Solche Sargträger der deutschen Bauern stellen sich dennoch selbstverliebt ignorant einer Wiederwahl, und was weit schlimmer wiegt, sie werden auch noch gewählt, vom DBV-Gremium allesamt mehrheitlich bestätigt!? Wie blanker Hohn klingen die Worte Rukwieds anlässlich des letztjährigen Bauerntages in meinen Ohren, wonach der Strukturwandel im Bauernumfeld gebremst sei und sich erfreulicherweise der Nulllinie annähere. Und nun vollzieht man ein weinerliches Lamento genau in die entgegengesetzte Richtung!? Würden innerhalb des DBV „NORMALE demokratische Strukturen“vorherrschen, hätte sicherlich die gesamte derzeitige Führungsriege den Hut nehmen MÜSSEN. Welche ALTERNATIVEN hatte das „sogenannte Wahlvolk“ denn!? Zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik verinnerlichte man ein ähnliches Grundverständnis von Demokratie u. „freien Wahlen“. Hier ist man erheblich antiquiert unterwegs, um die eigenen Pfründe schützen zu können!(?) Eine gestaltend zukunftsweisend moderne Agrarpolitik im Sinne der Landwirtschaft innerhalb deutscher/europäischer Grenzen lässt sich so jedenfalls auf weiten Strecken nicht definieren, zumal dabei auch nach wie vor die Klimaschutzziele und eine viel propagierte Nachhaltigkeit weitgehend auf der Strecke bleiben. // Werter Herr Hauk, der oberflächliche verbands- sowie agrarpolitische Lack löst sich derzeit mehr und mehr ab und eine recht unschöne Fassade kommt zum Vorschein; deshalb sollten Sie zusammen mit Ihrem baden württembergischen „Bruder im Geiste“ vielleicht die eine oder andere Nachhilfestunde in Anspruch nehmen wollen. - Dann wird's vielleicht auch nochmal was mit IHREN Bauern!(?)
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