München - Im Kampf gegen den Befall von Kastanien durch die Miniermotte haben einige Städte in Bayern Erfolge erzielen können.
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Durch die Entfernung von Falllaub und dessen Entsorgung habe man den Befall stark eindämmen können, hieß es etwa im Gartenamt der Stadt Regensburg.
Ähnlich sieht es in Neumarkt in der Oberpfalz, in Bayreuth und Neu-Ulm aus. An manchen Orten ist die Kastanie aber zum «Lückenbüßer» degradiert worden und wird nur noch in Allee-Lücken gepflanzt, wenn sie nicht bereits durch andere Baumarten ersetzt wird. Das ist etwa in Fürth der Fall oder auch in Dachau bei München, wo zumeist auf die rotblühende Kastanienart umgestellt wurde.
Die Kastanie ist in Bayern klassischerweise in Biergärten zu finden.