Erfurt - In Thüringen sind in diesem Jahr erneut Pferde gestorben, nachdem sie beim Weiden auf der Koppel für sie giftige Bergahorn-Samen gefressen haben.
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Seit dem Herbst seien im Freistaat 17 Pferde erkrankt und 6 verendet, teilte das Sozialministerium auf Anfrage mit. 16 der betroffenen Tiere, von denen bislang 5 starben, gehörten zu einem Betrieb. Damit habe es nach zwei Jahren wieder ein vermehrtes Auftreten solcher Erkrankungen von Weidepferden gegeben. Zuletzt war das 2014 der Fall. Damals sorgte die tödliche Vergiftung von 18 Junghengsten des Haflinger-Gestüts Meura für Schlagzeilen.
und ich dachte immer pferde sind sehr wählerisch und rühren kein futter an wo etwas ungenießbares dabei ist und wenn nur ein betrieb betroffen ist sollte man auch andere ursachen in erwägung ziehen