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24.01.2017 | 09:35 | Gartenbaubranche 

Zierpflanzen und Blumen gewinnen für Verbraucher an Bedeutung

Essen - Für das grüne Hobby haben viele Verbraucher im vergangenen Jahr tiefer in die Tasche gegriffen.

Zierpflanzen
(c) proplanta
Mit durchschnittlich 107 Euro pro Kopf seien die Ausgaben für Blumen und Zierpflanzen 2016 weiter angestiegen, berichtete der Zentralverband Gartenbau (ZVG) am Montag im Vorfeld der Pflanzenmesse IPM (24.-27.1.) in Essen.

Im Jahr 2015 hatten die Ausgaben bei rund 104 Euro gelegen. Beim Umsatz rechnet der Verband für das vergangene Jahr mit einem Zuwachs um zwei Prozent auf die Rekordmarke von 8,7 Milliarden Euro.

Besonders gefragt gewesen seien Kräuter, Gehölze und Stauden, so der Verband. Auch bei Zimmerpflanzen habe es seit Jahren wieder deutliche Zuwächse gegeben. Schlusslicht in der Gunst der Hobbygärtner seien die Beet- und Balkonpflanzen gewesen.

Zu der nur für Fachbesucher geöffneten Messe werden rund 1.600 Aussteller aus 50 Ländern erwartet. Präsentiert werden Neuheiten aus der grünen Branche wie essbare Geranien sowie Züchtungen wie «Vanille-Basilikum» oder eine «Rosinentomate».

Im Angebot sind aber auch Schnittblumen, darunter eine Rose mit einem Blütendurchmesser von zwölf Zentimetern. Bei den Blumensträußen seien in diesem Jahr naturnahe Arrangements in gedeckten Farben im Trend, berichtete Florist Manfred Hoffmann.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 25.01.2017 10:24 Uhrzustimmen(93) widersprechen(24)
das billige künstliche sonnenlicht und die kunstdünger machen es möglich, aber der konsumtrottel wird oftmals mit pflegefehlern sein billig erstandenes pflänzlein bald wieder in die tonne kloppen---die Obsoleszenz, d.h. die gezielte verkürzung der lebensdauer, hat auch bei den zierpflanzen einzug gehalten
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