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23.05.2017 | 09:14 | Schädlingsbekämpfung 

Elektrofahrzeug für Landwirte in Entwicklung

Magdeburg - Ingenieure der Magdeburger Universität haben ein Elektrofahrzeug für Landwirte entwickelt, das die Schädlingsbekämpfung erleichtern soll.

Schädlingsbekämpfung erleichtern
Ingenieure entwickeln Elektrofahrzeug für Landwirte. (c) proplanta
Der Leichtstelzenschlepper ist eine Art Hebebühne auf Stelzen mit Rädern, wie die Hochschule am Montag mitteilte. So könnten die Bauern zum Beispiel über Maispflanzen hinwegfahren und Schädlingsbekämpfer auf sie aufbringen.

Bisher verteilten Landwirte den Angaben nach die Mittel per Hand oder mithilfe eines Luftdruckgeräts. Der Schlepper soll demnach die Arbeit der Landwirte erleichtern.

«Er kann sogar auf einem Pkw-Anhänger von Feld zu Feld transportiert werden», erklärte Stephan Schmidt als Projektverantwortlicher vom Institut für Mobile Systeme der Universität.
dpa/sa
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Kommentare 
cource schrieb am 26.05.2017 08:36 Uhrzustimmen(45) widersprechen(25)
die landwirtschaft wird nur deshalb mit steuergeldern alimentiert/subventioniert damit sie in der lage ist das teure spielzeug der städter zu kaufen
agricola pro agricolas schrieb am 25.05.2017 10:18 Uhrzustimmen(15) widersprechen(13)
Ich habe den Hype der Leicht- und Ultraleichtfahrzeuge im ZR-Anbau seinerzeit selbst mit begleitet. Diese veraltete Technik schlummert mittlerweile in der hintersten Hofecke vor sich hin. Teures Invest ohne Langzeitnutzen.

Trotz der allseits gerühmten autonomen Lenktechnik existieren derzeit immer noch überwiegend Fahrgassen in den Schlägen. Google Earth vermittelt da entsprechende Ein- und Ausblicke! Warum nutzt man bisher die Vorteile dieser Innovation nicht kompromisslos?

Genau deshalb benötigen wir auch GPS-gesteuerte modernste Spritztechnik, wo die beiden äußeren Enddüsen separat abgeschaltet werden müssen?

Das nur am Rande. Ich selbst setze diese Technik ein und weiß, wovon ich spreche. Kompromisslos im übrigen. Ich kenne daher auch die ganzheitlichen Problematiken.
@agricola pro agricolas schrieb am 23.05.2017 17:27 Uhrzustimmen(10) widersprechen(21)
Die Drohnentechnik ist für größere Flächen > 10 h, kaum oder nicht wirtschaftlich. Daher könnte diese Technik wohl eine gute Ergänzung zu den Drohnen sein. Über die Kosten wurde ja nichts geschrieben.
johann96 schrieb am 23.05.2017 15:49 Uhrzustimmen(21) widersprechen(18)
Bisher per Hand oder Luftdruckgerät ??????
agricola pro agricolas schrieb am 23.05.2017 09:53 Uhrzustimmen(65) widersprechen(15)
Bei unseren aktuellen bäuerlichen Produktpreisen rechnet sich ein solches zusätzliches Invest garantiert nicht. Löblich zwar, aber leider kein Spielraum im zur Verfügung stehenden Kapitalrahmen... Die Bauerndaumenschrauben auf den Höfen stehen erheblich unter Spannung! - Wisst ihr das nicht?

Im übrigen funktioniert dahingehend die Drohnentechnik bereits hervorragend. Wird selbige nunmehr wieder ad acta gelegt; mutiert also das Gute zum des Besseren Feind!?
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