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07.09.2017 | 04:07 | Verstöße gegen Tierschutzgesetz 

Belohnung für Hinweise im Fall des getöteten Wolfes

Stuttgart/Schneverdingen - Um den gewaltsamen Tod eines Wolfes im Schwarzwald aufzuklären, will der Naturschutzbund (Nabu) Baden-Württemberg eine Belohnung aussetzen.

Toter Wolf
(c) proplanta
Die Höhe solle sich zwischen 2.000 bis 5.000 Euro bewegen, sagte der Landesvorsitzende Johannes Enssle am Mittwoch in Stuttgart. Dadurch erhoffe man sich Hinweise, die zum Täter führten. Das aus Niedersachsen stammende Tier war am 8. Juli tot im Schluchsee gefunden worden.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hatte ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt eingeleitet. Es geht um Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz. Bei der Obduktion des Wolfs wurde eine Kugel in der Leber gefunden. Der Wolf hatte bis zum Schluchsee mehr als 600 Kilometer zurückgelegt und war mindestens zwei Wochen im Südwesten unterwegs. Es handelte sich bei dem Tier um einen von drei Welpen, die 2016 in Schneverdingen im Heidekreis registriert wurden.
dpa
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Kommentare 
Gast schrieb am 13.09.2017 17:47 Uhrzustimmen(17) widersprechen(25)
Sorry beleidigen wollte ich niemanden wahr nicht meine Absicht, aber im Netz ist das du ja üblich.
Ihr Kommentar ist aber auch nicht ohne. Ich kann mir nicht vorstellen das derjenige den Wolf aus purer Lust am Töten Erschossen hat,und zum Blutrünstigen Massenmörder wird der deswegen bestimmt auch nicht.
Ja die sche mit dem Wolf, es hat ja keiner was dagegen wenn par umherstreunen aber sie durch übermäßigen Schutz regelrecht Züchtet halte ich für falsch, wenn man bedenkt was ein Rudel für ein Revier benötigt weis man das da in Deutschland nicht viel Luft nach oben ist, Andere Arten werden auch durch Bejagung reguliert, und das nicht ohne Grund.
Ich persönlich habe auch keine Angst selbst wenn mir mal einer über den Weg laufen sollte,ich glaube nicht das in Deutschland Menschen Angegriffen werden, in Alaska oder Sibirien sieht das sicher anders aus.
Schächten ist in Deutschland Verboten, zumindest für Deutsche. Aber da der Islam zu Deutschland gehört , sagt frau Merkel, gibt es für unsere Ausländischen Mitbürger natürlich Ausnahmen.
Tierschutz ist sicher wichtig, kein Lebewesen hat es verdient gequält zu werden,trotzdem solde man sachlich und mit gesunden Menschenverstand dran bleiben. Es gibt recht Militante Tierschützer deren Meinung und Einstellung ich nicht teilen kann. Die Frage sollte doch nicht sein ob ein Tier Geschlachtet wird, sondern wie es Gehalten wird. Ich finde es ist Sache der Politik für die Einhaltung der Tierschutzgesetze zu sorgen, z,B. durch Kontrollen.
Wenn die Natur gewollt hätte das wir Veganer sind, hätten wir einen Panzen oder würden wie die Kaninchen unsere Kake essen :)
franzvonassis schrieb am 13.09.2017 16:06 Uhrzustimmen(5) widersprechen(26)
Nicht nötig, Gast. Sie sollten die Umgangsformen wahren und bitte beim "Sie" bleiben. Ich bin Ärztin und absolut klaren Geistes. Sicher unbequem für diese, die mit dem Leid der Anderen ihren schnöden Mammon verdienen. Ebenso für diese, die gern jagen. Zu Ihrer Information- mein Mann und ich haben Tierschutzschafe, um deren Leben wir gekämpft haben. Sie sind bestens gesichert, denn es ist uns klar, wie sehr ein gerissenes Schaf leidet, bis es die Augen zumacht. Bedenken Sie aber bitte ebenso, dass Schafe auch leiden, wenn sie an Religionsgemeinschaften verkauft werden, die ihre Opfer schächten. Dieser Todeskampf dauert bis zu 20 Minuten - die Physiologie dieses Grauens möchte ich Ihnen hier nicht präsentieren. Aber ach, ich vergass- diese Täter bezahlten für ihr Opfer- der böse Wolf aber nicht.....!
Und das rechtfertigt seinen Abschuss? Sie sollten differenzierter denken und argumentieren, bevor Sie beleidigend werden.....
Gast schrieb am 09.09.2017 14:36 Uhrzustimmen(19) widersprechen(28)
@ Franzvonassisi Du soldest dich dringend Behandeln lassen,irgendwas stimmt mit dir nicht, du bist bestimmt Krank.
Franzvonassisi schrieb am 08.09.2017 16:05 Uhrzustimmen(21) widersprechen(36)
Die Belohnung kann gar nicht hoch genug sein.
Irgendjemand kennt das Ungeheuer, das sich feige und verschlagen an ein ahnungsloses Tier heranschleicht, um seinen Lustgewinn aus seinem Tod ziehen zu können. Wenn die Belohnung hoch genug ist, gibt es einen Denunzianten, der diese persona non grata ausliefert. Ich wünsche es mir sehr.
Er muss weggesperrt werden, er ist eine tickende Zeitbombe, bereit zu töten, raffiniert genug, diese Abartigkeit zu verstecken. Was ist, wenn es ihm eines Tages nicht mehr reicht, in sterbende Tieraugen zu blicken?
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