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17.09.2017 | 04:04 | Ernährung 

Agrarministerium kritisiert zu viel Fleisch in Schulverpflegung

Osnabrück - In deutschen Schulkantinen wird aus Sicht des Bundeslandwirtschaftsministeriums zu wenig gesundes Essen angeboten.

Fleisch
(c) ExQuisine - fotolia.com
Die «Neue Osnabrücker Zeitung» (Freitag) zitiert aus der Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen: «Nach wie vor ist die Angebotshäufigkeit der Mittagsverpflegung von Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch zu gering und das Angebot von vor allem fettreichen Fleisch- und Wurstwaren zu hoch.»

Das Ministerium berief sich bei der Einschätzung auf Studien zur Schulverpflegung. In der Vergangenheit hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) sich noch besorgt gezeigt, dass Schweinefleisch zusehends von den Speiseplänen in Schulen verschwinde.
dpa
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Kommentare 
Gast schrieb am 23.09.2017 10:08 Uhrzustimmen(5) widersprechen(23)
Sehr geehrter agicola pro agricolas
Zugegeben ein geistiges Highlight ist mein unten stehender Kommentar sicher nicht, allerdings ist er auch ironisch gemeint.

Sorry, aber kann das Sie sich in Ihren Kommentar selbst widersprechen?
Auf der einen Seite mahnen Sie an, den Fleischkonsum reduzieren zu müssen. Auf der anderen Seite suchen Sie Nutzungsalternativen für Grünland Flächen.
Für 1 kg Fleisch benötigt man 3 kg pflanzliche Roherzeugnisse. Richtig,aber was ist so schlimm daran eben diese Grünland Flächen zur Erzeugung von Nahrungsmitteln zu nutzen? So wie es die Menschheit seit Jahrtausenden mit erfolg macht. Das funktioniert im Rest der Welt sehr gut,nur in Deutschland angeblich nicht mehr. Wollen wir uns nur noch von Importen abhängig machen?
Es währe doch ein erster, kleiner Schritt zum Klimaschutz wenn Produkte dort Erzeugt werden, wo sie verbraucht werden, anstelle sie um die ganze Welt zu karren nur weil das ein par cent billiger ist.
800 Millionen Menschen auf der Welt. Traurig, und in Deutschland werden Nahrungs und Futtermittel vernichtet, um daraus Biogas, Biodiesel und Ethanol für E10 Herzustellen. Traurig. Ethisch absolut verwerflich!
Mir ist bewusst das es eine Überproduktion gibt, aber warum kann man diese nicht den Hungernden zur Verfügung stellen?
Ein gutes Model währe doch wenn die EU von Mitteln die eh für die dritte Welt bestimmt sind, die Überproduktion der EU Mitgliedsstaaten Aufkauft und den Hilfsorgannisationen anstelle von Geld zur Verfügung stellt.
Das währe doch eine win win situation für alle Beteiligten. Oder?
agricola pro agricolas schrieb am 22.09.2017 08:49 Uhrzustimmen(13) widersprechen(19)
Werter Gast,

da manifestiert sich wieder einmal das klassische Schubladendenken und speziell in eben Ihrem gedanklichen Ansatz ist sogar ein extrem beengtes „Schublädchen“ zu erkennen!

Nach schon altvorderem Grundwissen benötigt man für die Produktion von 1 kg Fleisch ca. 3 kg pflanzliche Roherzeugnisse. Möchten wir also dem aktuell wieder zunehmenden Hungersnotstand der gesamten Weltbevölkerung -immerhin 800 Mio. Menschenschicksale mit dato steigender Tendenz- erfolgreich zu Leibe rücken, somit eben auch all jene nicht ignorant ausblenden (Schublädchendenken!), denen der göttliche Segen verwehrt geblieben ist, in die Wohlstandswelten unserer reichen Industrienationen hineingeboren worden zu sein, so ist es uns innerhalb unserer dekadent spätrömischen Überflussgesellschaften geboten, den für uns zu einem Selbstverständnis gewordenen Fleischkonsum mittelfristig reduzieren zu wollen/MÜSSEN. - PUNKT!

An die Adresse von Cource gerichtet:

Strengen Sie Ihren regen Geist einmal an und offenbaren uns Bauern, welche Nutzungsalternativen für die gigantischen Grünlandflächen innerhalb der BRD, immerhin um die 40 % unserer LN, Ihnen zur Milch- und Fleischerzeugung vorschweben könnten.
Ich freue mich auf Ihre konstruktiven Vorschläge!!!
Gast schrieb am 17.09.2017 10:48 Uhrzustimmen(17) widersprechen(11)
Ja cource das ist der feine unterschied. AFD Wähler Essen Fleisch, sind dadurch bei klaren Verstand und wollen ihr Vaterland vor dem Ruin bewahren. Die Grünen Wähler Essen kein Fleisch und treffen auf Grund schlechter Hirnleistung durch Mangelernährung Katastrophale Fehlentscheidungen.
cource schrieb am 17.09.2017 09:04 Uhrzustimmen(23) widersprechen(21)
fleisch/tryptophan ist eine schinderdroge mit der der deutsche schinder das nachkriegswunder auf kosten seiner figur/gesundheit/lebenserwartung, erschufftet hat und die alternative für doofe/afd wird dafür sorgen das vegan aus der deutschen küche gestrichen wird, denn der deutsche wirtschaftsstandort soll um jeden preis erhalten bleiben koste es was es wolle, nur damit die prekären AfD -wähler ihren niedriglohnjob behalten können
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