Die
Mannheimer Produktenbörse meldete am Montag (16.10.) für Ware zur Lieferung im Oktober ein Preisband von 366 Euro/t bis 368 Euro/t; das waren 3 Euro/t weniger als in der Vorwoche. Wie die Börse berichtete, waren die Verarbeiter mit vorderer Ware gut versorgt.
Am Dienstag wies die
Mitteldeutsche Produktenbörse in Dresden für die Tonne Raps zur Lieferung imNovember einen Wert von 365,50 Euro aus; gegenüber der Vorwoche war das allerdings ein Plus von 0,50 Euro/t.
Nach unten ging es dagegen mit der Notierung der
Rheinische Warenbörse in Köln, die am Donnerstag für Rapssaat zur Lieferung im Oktober im Vorwochenvergleich ein Minus von 4 Euro/t auf einen Geldkurs von 362 Euro/t verzeichnete.
Unterdessen gaben die Rapsfutureskurse an der Matif nur geringfügig nach; der Novemberkontrakt verbilligte sich bis zum Freitag (20.10.) gegen 12.25 Uhr im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche um 1 Euro/t oder 0,3 % auf 366,50 Euro/t.
Indes rutschten die Sojabohnenfutures in Chicagowieder unter die Marke von 10 $/bu (312 Euro/t). So kostete der betreffende Novemberkontrakt am Freitag gegen 5.30 Uhr Ortszeit 9,89 $/bu (309 Euro/t); das waren 1,1 % weniger als der Settlementkurs zum Abschluss der Vorwoche.
Für Preisdruck sorgte unter anderem die günstigeWitterung in wichtigen brasilianischen und argentinischen Anbaugebieten, wo zurzeit die Aussaatarbeiten laufen. Hinzu kam Angebotsdruck aus der laufenden US-Bohnenernte.
Derweil bewegten sich die Preise für Biodiesel in Deutschland im Einklang mit den Rohölkursen kaum vom Fleck: In der Woche zum 21. Oktober verteuerten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt geringfügig, und zwar um 0,08 Euro auf 123,12 Euro, wobei die Preisspanne von 119,68 Euro bis 126,15 Euro reichte.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8504 Euro
