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01.01.2018 | 07:40 | Deepwater Horizon 

Trump will Sicherheitsregeln nach dramatischer Ölpest abschaffen

Washington - Die Trump-Regierung will nach Angaben der «New York Times» Sicherheitsregeln abschaffen, die nach der «Deepwater Horizon»-Ölpest 2010 erlassen worden waren - der bisher schwersten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA.

Ölpest 2010
(c) mystock - fotolia.com
Ziel sei es, «unnötige Restriktionen» für die Industrie zu beseitigen und damit die heimische Energieförderung zu stärken, begründet das Innenministerium der Zeitung zufolge seinen Plan, zu dem sich die Öffentlichkeit jetzt bis Ende Januar äußern könne.

Die Regeln verstärken der Zeitung zufolge die Kontrollmaßnahmen für Absperrventile an Bohrlöchern. Das sind Vorrichtungen, die im Fall von Problemen einen unkontrollierten Ölfluss verhindern sollen. Dieses Ventil hatte nicht funktioniert, als es im April 2010 auf der Bohrinsel «Deepwater Horizon» im Golf von Mexiko zu einer Explosion kam.

Elf Arbeiter starben, 87 Tage lang floss Öl aus einem Leck in 1.500 Meter Tiefe ins Wasser - insgesamt 780 Millionen Liter. Ein über 1.000 Kilometer langer US-Küstenabschnitt von Louisiana bis Florida wurde verschmutzt, Hunderttausende Seevögel starben.
dpa
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agricola pro agricolas schrieb am 01.01.2018 09:53 Uhrzustimmen(31) widersprechen(16)
Heute Morgen verfolgte ich einen äußerst interessanten, sehr aufschlussreichen Bericht über Alaska und einen im Zusammenhang stehenden, unverkennbar aufschreckenden Verlauf des Klimawandels. Schlussendlich hatten diese Szenarien erst unlängst auch einen Präsidenten Obama während seiner Amtszeit dazu bewogen, so einige politisch weitreichenden Entscheidungen auf die absolut notwendigen Stellgleise zu bringen; u.a. die dringend notwendige Zustimmung der USA zum Pariser Klimaabkommen, von dem sich der in Amt und Würden befindliche Imperator Trump jedoch sofort wieder höchstpersönlich verabschiedete.

Ich-Donald verhält sich gegenwärtig, abgekoppelt vom Rest der Menschheit in seiner sagenumwogenen Gedankenwelt „ONLY RICH AMERICA FIRST", genauso unkalkulierbar wie die Braunbärenpopulationen in Alaska. Letztere vollkommen aus dem Biorhythmus geraten und vorzeitig aus dem Winterschlaf gerissen, zeigen ein extrem gestörtes, äußerst gefährliches Fehlverhalten.

Allerdings in vorderster Priorität war auch in der glamourösen Glitzerwelt im Hier und Jetzt ein bestens trainiertes Manager-Augenmerk selbstverständlich auf die abenteuerlich verteuerten Einlasspreise anlässlich der Trump‘schen Silvesterparty gerichtet; Vorzugspreise allenfalls für getreue Clubmitglieder, die bereits vorab diesen „Aderlass“ hinter sich bringen mussten. Die Dollars rollten erwartungsgemäß!
Dabei bleibt selbstredend wirklich keine Zeit für Klimawandel & sonstigem „Popanz“, für jedwede andere Kreaturen auf unserem Blauen Planeten, die zufällig vielleicht(!?) jemals, wenn überhaupt(!?) Schaden erleiden könnten...!

Nun, den Neujahrsmorgen mit seiner Eiseskälte jenseits des Atlantiks veranschaulichend mit unseren nahezu frühlinghaften Temperaturen hier in Europa ins Verhältnis gesetzt, offenbart dem amerikanischen Imperatur rein rechnerisch gesehen einen wunderschönen Durchschnitt...

Ich jedenfalls besuche jetzt erst einmal den Neujahrsgottesdienst und werde Mr. Trump inngst in mein Stoßgebet mit einschließen...! - Ein glücklich gesundes, zufriedenes, weitgehend sorgenbefreites 2018 Euch allen. Vielleicht fällt ja noch hinreichend Hirn vom Himmel u. trifft auch die Mächtigsten unter uns Menschlein!?

„Everything is wonderful, isn‘t it!? - Not only money makes the world go round!!!“, Mr. Prasident.
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