800 Aussteller aus 41 Ländern von Deutschland bis zur Mongolei zeigen, was
Jäger gebrauchen können - von der Jagdbüchse bis zum Geländewagen. Bis zum Sonntag werden etwa 80.000 Besucher erwartet. Zu sehen sind Jagdhunde und Greifvögel, die ihr Können zeigen, ebenso wie Holzschnitzer mit der Motorsäge und Hirschrufer, die in der Westfalenhalle um Meisterehren röhren.
Naturschutz zählt ebenso zur Jagdmesse. Dabei geht es zum Beispiel darum, in Feldern etwa 15 bis 20 Meter breite Zonen unter anderem mit Wildkräutern anzulegen. Damit soll Raum für Vögel und Insekten geschaffen werden. Der Deutsche Jagdverband will diese Schneisen, die vor der Ernte gemäht werden sollen, für bessere Abschussmöglichkeiten beispielsweise für
Wildschweine nutzen.
Auf der Parallelmesse Fisch & Angel findet das Branchentreffen der Angler statt. Besucher können Profis bei der Arbeit am Fischbecken zusehen, Tipps zum Kutterangeln oder Fliegenfischen erfragen und sich über Social Media oder die Echolot-Suche nach Fischen informieren.