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13.02.2018 | 13:43 | Umfrage 

Seehofer im Ruhestand am besten aufgehoben

München - Die Mehrheit der Bayern wünscht sich einer Umfrage zufolge, dass CSU-Chef Horst Seehofer in den Ruhestand geht - und nicht erneut als Bundesminister nach Berlin wechselt.

Horst Seehofer
(c) Dt. Bundestag
62,6 Prozent der Befragten äußerten, dass Seehofer seine politische Karriere beenden sollte, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für die «Augsburger Allgemeine» (Dienstag) ergab. Nur 24,3 Prozent sagten, der 68-Jährige sollte Minister in einer möglichen Bundesregierung aus Union und SPD werden.

Seehofer soll das Bundesinnenministerium übernehmen, so eine Koalition nach einem SPD-Mitgliederentscheid zustande kommt. Er gehörte bereits als Landwirtschafts- und Gesundheitsminister verschiedenen Bundesregierungen an. Immerhin 46,8 Prozent der CSU-Anhänger sagten nun, dass sie den Parteichef wieder als Minister in Berlin sehen wollten.

Zuvor hatte eine andere repräsentative Umfrage des GMS-Instituts im Auftrag von Sat.1 Bayern eine höhere Zustimmung der Bayern für den geplanten Wechsel ermittelt. 54 Prozent fanden es demnach gut, dass Seehofer Innenminister werden soll - 45 Prozent dagegen nicht (keine Antwort: 1 Prozent).
dpa
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Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 14.02.2018 10:43 Uhrzustimmen(14) widersprechen(8)
Déjà-vu!

SPIELGEL-Schlagzeilen anno Tobak 2008:

„Seehofer nimmt keine Rücksicht auf Platzhirsche und Alteingesessene in der CSU:

Der Parteichef und Ministerpräsident baute bei der Besetzung der neuen Landesregierung in Bayern deutlich auf den Nachwuchs...“

Nun, Horst Seehofer selbst ist mittlerweile in die Jahre gekommen und sollte vielleicht aus gut überlegten Glaubwürdigkeitsgründen dato nicht ignorant den „Schulz“ mimen wollen.

Was einem prosperierenden Erfolgsmodell „BAYERN“ ehemals schon gut tat, kann auf bundespolitischer Ebene jedenfalls kaum schaden, oder !? ;-)
cource schrieb am 14.02.2018 09:27 Uhrzustimmen(13) widersprechen(14)
zumindest hat er eine volkstümliche fassade die ihm die prekären AfD-wähler nicht so ohne weiteres absprechen können
trakifreund schrieb am 13.02.2018 13:47 Uhrzustimmen(25) widersprechen(11)
Wenn Politiker ein solches Wahlergebnis erreichen, wie die CSU am 24.9.2017, sollte man doch bemerken, dass man nicht mehr erwünscht ist und seinen Rücktritt einleiten.
Das gilt auch für Merkel , Schulz hat sich wohl selbst abgeschossen und die SPD in den Abgrund gezogen.
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