Die
Mannheimer Produktenbörse meldete am Montag (12.3.) für Ware zur Lieferung im März ein Preisband von 347 Euro/t bis 349 Euro/t; in der Vorwoche hatte die Spanne noch von 356 Euro/t bis 358 Euro/t gereicht.
Einen Tag später wies die
Hamburger Getreidebörse für die Tonne Raps zur Lieferung von April bis Juni einen Preis von 344 Euro aus; im Vergleich zur Vorwoche waren das 7 Euro weniger.
Aufwärts ging es dagegen mit der Notierung der
Frankfurter Getreide- und Produktenbörse, die am Donnerstag für Raps zur prompten Abgabe 350 Euro/t bis 352 Euro/t registrierte; das waren am unteren und oberen Ende jeweils 8 Euro/t mehr als sieben Tage zuvor.
Auch die Rapsfutures an der
Pariser Terminbörse Matif legten unter dem Strich zu. So wurde der vordere Maikontrakt am Freitag (16.3.) gegen 10.50 Uhr für 349 Euro/t gehandelt; das entsprach im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche einem Aufschlag von 2,75 Euro/t oder 0,8 %.
Für Unterstützung sorgten die positiven Vorgaben der
Sojabohnenfutures in Chicago. Dort wurde der vordere Kontrakt mit Fälligkeit im Mai 2018 am Freitagmorgen gegen 4.45 Uhr Ortszeit für 10,47 $/bu (313 Euro/t) gehandelt, womit sich dieser gegenüber dem Settlementkurs der Vorwoche um 0,7 % verteuerte. Auslöser für diese Entwicklung waren unter anderem lebhafte Exporte von US-Bohnen und die recht umfangreiche Verarbeitung der dortigen Ölmühlen.
Dagegen gaben die Preise für Biodiesel in Deutschland trotz gestiegener Rohölkurse spürbar nach: In der Woche zum 17. März verbilligten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 1,73 Euro auf 112,41 Euro, wobei die Preisspanne von 107,81 Euro bis 115,36 Euro reichte.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8129 Euro