A. Stürn schrieb am 23.03.2018 10:59 Uhr | (27) (11) |
Mir kommt diese Äußerung sehr arrogant und anmaßend vor. Ich lebe auch seit ein paar Jahrzehnten im Land und bin fast täglich draußen bzw. in der Natur unterwegs. Ich nehme wahr und beobachte. Viele "Macher" und Politiker ist der direkte Bezug zur Natur irgendwie doch verloren gegangen. Es fängt damit an, dass man sich im Freien, in Wald und Flur körperlich aufhält. Befasst man sich dazu noch wissenschaftlich mit der Thematik, kann man sehr wohl einen Zusammenhang mit dem Artenschwinden von Pflanzen und Tieren und den intensiv genutzten Landflächen feststellen. Ganz zu schweigen von Studien die in anderen Länder längst durchgeführt wurden und so z. B. auch belegen, dass es sogar mit dem Rückgang der Fruchtbarkeit beim Menschen und Pestiziten ein Zusammenhang besteht.
Es ist alle sehr weltfremd und lobbiistisch diese Äußerung von Herrn Hauk. Ich frage mich immer wieder, wieso ein Politiker sich nicht der Verantwortung auch unserer nachfolgenden Generationen stellt. Auch behördlich gesehen, ist das alles nicht verwunderlich. So sind auch Landwirtschaft- und Naturschutzbehörde in den Landratsämtern nicht getrennt, sondern sind als eine Abteilung zusammengefasst.
cource schrieb am 23.03.2018 08:30 Uhr | (17) (10) |
"..Wieviel Herbizide, Fungizide oder Insektizide die Landwirte, Obstbauern oder Winzer ausbringen, gehe die Bevölkerung im Grunde nichts an..." solche haltungen sind typisch für einen staatsfaschismus wo konzerne und regierung gemeinsame sache machen und das volk außen vor lassen--der agrarindustrielle komplex versucht die allgemeine informationspflicht der umweltbehörden gegenüber den bürgern für null und nichtig zu erklären, das ist offener klassenkampf, durchsetzung der interessen der konzerne auf kosten der deutschen volksgesundheit