mk schrieb am 23.04.2018 08:35 Uhr | (44) (51) |
Vollkommen richtig. Es ist absolute Augenwischerei, die Silphie wird früher als der Mais abgeerntet, die Insekten haben wenig davon und die Direktsaaten sind für die Pflanzenentwicklung, aufgrund der ungleichen Bestandsdichte, eher negativ. Wenn schon Silphie, dann als Pflanzung mit vernünftigen Pflanzenzahlen/ha.
Bei der Ernte wird durch die schweren Maschinen der Boden massiv belasten, eine Auflockerung des Bodens nach wenigen Jahren erscheint absolut notwendig, Z.B. mit einem Tiefenlockerer (Impos o.a.).
Anja schrieb am 22.04.2018 13:49 Uhr | (65) (51) |
Das hört sich nach Werbeprospekt an.
"Ab dem zweiten Jahr kann auf Pflanzenschutzmittel weitgehend verzichtet werden. "....Was heisst das im Klartext? Insektizide, Fungizide oder Herbizide weg? Oder alle drei?
"Nach der einmaligen Aussaat muss der Boden nicht mehr bearbeitet werden. Davon profitieren Bodenlebewesen wie beispielsweise Regenwürmer. Oberirdisch bietet die von Juni bis September gelb blühende Silphie Insekten und Wildtieren Nahrung und Lebensraum. "
Welchen Ertrag hat der Landwirt dann im zeiten Jahr? Im ersten wird Mais untersät, richtig?
Insekten kann sie schlecht Lebensraum bieten, da ja die ersten 2 Jahre Insektizide gespritzt werden. Oder?
"Biogas kann einen wertvollen Beitrag zu mehr Artenvielfalt auf unseren Ackerflächen leisten"....das kann nur ein Scherz sein.....nichts gegen die Silphie, kann ja nicht schlechter als Mais sein.