Die
Mannheimer Produktenbörse meldete am Montag (23.4.) für Ware zur Lieferung „ex Ernte“ ein Preisband von 338 Euro/t bis 340 Euro/t; in der Vorwoche hatte die Spanne von 340 Euro/t bis 342 Euro/t gereicht. Nach Angaben der Börse wurde die Verarbeitung vielerorts zurückgefahren, während der Kassamarkt leblos blieb.
Am Dienstag wies die
Hamburger Getreidebörse für die Tonne Raps zur Lieferung von April bis Juni einen Preis von 340 Euro aus; gegenüber der Vorwoche waren das 2,50 Euro weniger.
Am selben Tag notierte die
Mitteldeutsche Produktenbörse in Dresden für neuerntigen Raps wie in der Vorwoche 334 Euro/t.
Unterdessen konnten sich die Rapsfutures an der Pariser
Terminbörse Matif gut behaupten. So wurde der Augustkontrakt am Freitag (26.4.) gegen 12.15 Uhr für 343,75 Euro/t gehandelt; das entsprach im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche einem Aufschlag von 0,75 Euro/t oder 0,2 %. Allerdings berichteten Händler, dass die Rapsnachfrage in der EU nur sehr schwach sei.
Derweil präsentierten sich die
Sojabohnenfutures in Chicago nur knapp behauptet. Dort wurde der vordere Kontrakt mit Fälligkeit im Mai am Freitagmorgen gegen 5.30 Uhr Ortszeit für 10,23 $/bu (307 Euro/t) gehandelt, womit sich dieser gegenüber dem Settlementkurs der Vorwoche um 0,5 % verbilligte.
Unterdessen konnten die Preise für Biodiesel in Deutschland im Einklang mit der freundlichen Kursentwicklung der Rohölsorte Brent zulegen: In der Woche zum 28. April verteuerten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 2,23 Euro auf 113,58 Euro, wobei die Preisspanne von 109 Euro bis 116,64 Euro reichte.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8171 Euro