(c) proplanta So ein schlechtes Pilzjahr wie bisher dieses habe er noch nicht erlebt, sagte der Pilzberater Klaus Warning aus Bützow der Deutschen Presse-Agentur. Schon im April habe es die üblichen Morcheln und Lorcheln kaum gegeben. Der Maipilz sei dann auch sehr selten gewesen und wenn es ihn gab, dann habe er Madenbefall gehabt. Pfifferlinge, Sommersteinpilze und Hexenröhrlinge, die typischerweise im Mai und Juni wachsen, seien dieses Jahr ganz ausgefallen.
Das Pilzjahr sei aber noch nicht verloren, sagte Warning. Nach dem Regen der letzten Tage könne es jetzt ein bis zwei Wochen dauern, bis sich Pilze im Wald zeigen. Die große Pilzzeit sei ohnehin erst im September und Oktober mit der ganzen Vielfalt von Stein- bis Butterpilzen und von Maronen bis Perlpilzen. Bis dahin könne sich noch viel tun.
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