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16.07.2018 | 07:46 | Brandschäden 

Zwei Großbrände in Schweinemastanlagen

Rheine - Bei einem Großbrand auf einem Bauernhof bei Rheine in Westfalen sind am Sonntagmittag etwa 8.000 Schweine verendet.

Schweinemastanlage
8.000 Schweine bei Brand auf Bauernhof verendet. (c) proplanta
Nach Angaben der Feuerwehr rückten rund 100 Einsatzkräfte aus, die Löscharbeiten dauerten am frühen Nachmittag noch an. Warum der Schweinestall in Brand geriet, war zunächst unklar. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung riet die Feuerwehr den Anwohnern in der Umgebung, Türen und Fenster geschlossen zu halten.


Schweine bei Brand in Mastanlage verendet



Kloster Neuendorf - Bei einem Brand in einer Schweinemastanlage in Kloster Neuendorf bei Gardelegen sind mehrere Tiere verendet. Eine Anwohnerin bemerkte das Feuer in der Halle mit rund 50 Schweinen und rief die Feuerwehr, wie die Polizei am Sonntag in Salzwedel mitteilte. Die Feuerwehrleute befreiten die Tiere, acht allerdings überlebten den Brand nicht. Weitere zwölf verletzte Schweine wurden später von Amtstierärzten getötet.

Der Schaden am Gebäude wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen, der das am Boden liegende Stroh im Flammen setzte. Der Brand ereignete sich bereits am späten Freitagabend.
dpa
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Kommentare 
cource schrieb am 19.07.2018 08:01 Uhrzustimmen(8) widersprechen(22)
mein kommentar bezog sich auf den grund der keulungen, deshalb führt die keulung aber auch ein großbrand zum gleichen ziel/ergebnis/entsorgung der von der schweinepest befallenen tiere. d.h. es könnte ebensogut eine fahrlässige brandstiftung gewesen sein
franzvonassisi schrieb am 17.07.2018 17:55 Uhrzustimmen(14) widersprechen(21)
Nein, Maximilian. Cource meint es sicher so, dass die internierten Tiere in jedem Fall gestorben wären- schlimmstenfalls unter Fehlbetäubung gestochen oder bei lebendigem Leibe verbrüht worden wären. Schauen Sie, jeder normal sozialisierte Mensch schreit auf, wenn er hört, dass hilflose, eingesperrte Tiere grausam verbrennen müssen. Jedem stehen die Tränen in den Augen, wenn er auf der Autobahn verunfallte Tiertransporter sieht, die Tiere verendend oder schwer verletzt auf der Autobahn liegen sieht. Aber was hätte die Tiere erwartet- eine lebenslange Internierung, vielleicht sogar unter Qualen, ein schrecklicher Transport in Angst und Panik und ein furchtbarer Tod in den Schlachtlagern. Ich hoffe, bete, dass die Staatsanwaltschaft das Internierungslager auseinander nimmt und prüft, ob jegliche Schutzmaßnahmen getroffen worden sind. Und wenn nicht, sollte der, der diese Tieren gefangengehalten hat, um an ihrem Leid und an ihrem Tod zu verdienen, KEINEN CENT von der Versicherung erhalten. Ich wünsche es ihm- innig und von ganzem Herzen! Man möchte sich nur noch schütteln vor Ablehnung gegenüber diesen gewissenlosen Zweibeinern, die sich "Mensch" nennen! ER ist schuld am grausamen Tod der Tiere. ER hat sie gefangen gehalten!
maximilian schrieb am 16.07.2018 16:57 Uhrzustimmen(20) widersprechen(13)
Der Weg zum Tod der Tiere macht den großen Unterschied. Daher finde ich Deine Bemerkung grausam und herzlos. Bist Du ein Anhänger von Seehofer und der AFD?
cource schrieb am 16.07.2018 10:03 Uhrzustimmen(14) widersprechen(12)
entweder keulung oder großbrand beides führt zum gleichen ziel
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