Digitalisierung in der Landwirtschaft erhält Förderung vom Bund

Ist erst einmal die digitale Abschleppstange auf dem Acker Standard, wie viele Bauern braucht man sodann noch wirklich?

Im Verlaufe der letzten 20 Jahre hat sich die Anzahl der Betriebe innerhalb der Landwirtschaft nahezu halbiert; vorstehender Fortschritt wird selbige Quote noch steigerungsfähig zu toppen wissen.

Man sollte dieses Szenario unbedingt in der Neufassung der Hofabgabeklausel berücksichtigen; sämtliche bäuerlichen Technikverweigerer müssen schleunigst runter vom Acker, raus aus unseren Ställen, damit dieser so sicher wie das Amen in der Kirche wehende Sturm eines derartigen Wandels unsere ländlichen Räume durchwirbelt.

Welche weitreichenden Auswirkungen stehen damit einhergehend aber auch an MATIF und CBoT in Erwartung? Wie geht man dort mit einer gar nicht irrealen künftigen finanzpolitischen Faktizität um, wenn 100 Euronen für die Tonne Weizen bereits eindeutig zuviel sind für unsere Brotbäcker!?

„Komme diesen Verlangenden mit noch so reichlichen Mitteln entgegen, ihre Begierde kennt keine Grenze sondern nur Steigerung.“ (frei nach SENECA) - Für unsere extrem erfolgsverwöhnten Börsianer bald Geschichte?