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26.11.2018 | 14:09 | Bürgerdialog 

Welche Landwirtschaft wollen wir - Bürger fragen, Bauern antworten

Berlin - Die Landwirtschaft ist zu einem bedeutenden Gesprächsthema in unserer Gesellschaft geworden. Mehr und mehr Menschen interessieren sich dafür, wie ihre Nahrungsmittel produziert werden und wo sie herkommen. Aber was wissen wir eigentlich über die Landwirtschaft?

Bürgerdialog
(c) proplanta
Für viele Städter ist sie weit draußen auf dem Land und das Wissen darüber ist weniger geworden. Wann haben Sie eigentlich zuletzt direkt mit einem Bauern gesprochen, der Ihnen über seine Arbeit erzählt?

Tierwohl oder Klima- und Pflanzenschutz sind Themen, die häufig die Diskussion beherrschen. Deshalb sagen die Bauern: Lassen Sie uns reden.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) sucht gemeinsam mit den Landesbauernverbänden den Dialog mit der Gesellschaft und startet die Reihe „Bürgerdialog“. Unter dem Titel „Welche Landwirtschaft wollen wir? Bürger fragen, Bauern antworten“ soll ein Gespräch über die Erzeugung der landwirtschaftlichen Produkte entstehen. Den Auftakt macht DBV-Präsident Joachim Rukwied in Stuttgart.

Die Gesprächspartner sind neben Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg und des Deutschen Bauernverbandes (Ackerbauer), die Schweinehalterin Miriam Hecht und der Milchviehhalter Denis Schwaderer.

Wo: Bürgerhaus Stuttgart-Möhringen, Filderbahnplatz 32, 70567 Stuttgart-Möhringen

Wann: Montag, 3. Dezember um 18.30 Uhr

Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung über diese Veranstaltung ein.
dbv
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Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 28.11.2018 09:54 Uhrzustimmen(37532) widersprechen(23)
Werte/r Mabruk,

wer oder was autorisiert Sie zu einer derart arroganten Unfehlbarkeit?

Da hat ein Diskutant, ein Mitmensch/Bauer, sich seinen durchaus berechtigten Frust von der Seele geschrieben und Sie reduzieren diese Person gewichtend einzig herablassend auf Grammatik und Rechtschreibung. Können Sie mit dem Inhalt nicht umgehen?

„Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten.“ (Dalai Lama)
Mabruk schrieb am 27.11.2018 15:35 Uhrzustimmen(35) widersprechen(45)
Du dich kaufen ein Buch Deutsch. Kosten nur 5 Geld. Haben mich auch gehilft.
Till Eulenspiegel schrieb am 27.11.2018 03:38 Uhrzustimmen(62) widersprechen(30)
Ich bin als Landwirt geboren und das ist meine Leidenschaft.
Der „Bürgerdialog“ kann nicht in der Form hergestellt werden, dass man Bürger in einen Gemeindesaal einladet und dann über die Arbeit der Landwirte redet. Unsere Mitmenschen haben den Bezug zur Landwirtschaft verloren. Sogar viele unserer "Landwirte" haben ihre Verantwortung gegenüber der Tiere und Natur verloren. Das Ackerland und die Tierhaltung ist die Grundlage für das Überleben aller Menschen.
Heute zählt nur Produktivität, Anträge stellen für Direktzahlungen, wie kann ich das meiste aus den Böden und Tieren heraus holen. Ihr haben wir auch sehr gute Helfer Düngemittel- Chemie- Gen- Tierpharmazie- Industrie.
Die wollen nur das Beste das ist an uns Verdienen. Und der Landwirt zahlt
die Rechnung. Die nächste Umweltkatastrophe PFC im Boden. Der Bauer hat die volle Verantwortung der Produkte die er Verkauft. Das Gütesiegel
Tier Wohl kann ich nicht mehr hören würde ich die Tier Artgerecht aufziehen könnte ich diese gar nicht verkauften. Keine Wirtschaftlichkeit
und keine Vermarktung aus vielen Gesetzlichen Vorschriften möglich z.B
Schlachten Tiergerecht. Und das will ich Außenstehenden Bürger Vermitteln. Der Bauer ist der Spielball der Europolitik, Bundespolitik, Bauernverbände, Industrie und dem Verbraucher jeder darf auf ihn eintreten.
Um gesunde Lebensmittel PRODUZIEREN zu können müssten zuerst Gesetzliche Regelungen geschaffen werden und der Preis muss den Aufwendungen der Produktion angepasst werden. Ich brauch keine Fördergelder.
Ich möchte nur meine Aufwendungen und die Arbeit bezahlt bekommen.
Sie die Schweizer Landwirtschaft.

Aber wie überall der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.

Das Insekten und Vogel Sterben gibt es nicht.
Den Klimawandel gibt es auch nicht.
Der Mensch braucht die Muttererde die Erde braucht nicht die Menschen
die Dreht sich weiter auch ohne UNS.

Grüße von einem
Bauer mit Herz und Seele
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