Wer sich eine Photovoltaikanlage zulegt, kann für die zusätzliche Anschaffung von Solarenergiespeichern bis zu 15.000 Euro beantragen, wie die Wirtschafts-Senatsverwaltung am Freitag in Berlin mitteilte.
Antragsberechtigt sind Privatpersonen, aber zum Beispiel auch Vereine, Stiftungen, Unternehmen, Genossenschaften oder Wohnungsbaugesellschaften, die eine Photovoltaikanlage in Berlin errichten wollen. Vorläufige Anträge können ab sofort gestellt werden.
Mit dem
Förderprogramm «EnergiespeicherPLUS» will die Wirtschafts-Senatsverwaltung den Anteil der erneuerbaren Energien auch in sonnenarmen Zeiten erhöhen.
Das Ziel sei, die
Stromerzeugung durch
Photovoltaik in Berlin deutlich auszuweiten, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) laut Mitteilung. Auf rund einem Viertel der Berliner Dächer sei noch Platz für Solarzellen, die der Stadt verstärkt grünen Strom liefern können.
Die Wirtschafts-Senatsverwaltung weitet nach eigenen Angaben mit dem Förderprogramm seine Aktivitäten für ein klimaneutrales Berlin in 2050 aus. Für die Umsetzung ist die IBB Business Team GmbH verantwortlich, ein Tochterunternehmen der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB).