Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
14.02.2021 | 19:14 | Schnellimbiss am Wochenende 

Treckerfahrer holen sich Burger im Drive-In ab

Hechthausen - Rund 600 Treckerfahrer sind am Wochenende zu einem improvisierten Drive-In-Schnellimbiss in Hechthausen im Kreis Cuxhaven getuckert.

Mit dem Trecker zum Imbiss
Rund 600 Trecker tuckern auf einen Burger zum Drive-In. (c) proplanta
«Alle sind satt geworden und haben Wartezeiten in Kauf genommen», sagte Veranstalter Thorsten Golsch am Sonntag. Rund 250 Trecker seien am Samstagabend angerollt, am Sonntag noch einmal rund 350. Das kalte Schneewetter sei kein Hindernis gewesen, eher im Gegenteil: «Die Bauern haben Zeit», sagte Golsch. Alle seien zufrieden gewesen.

Der Restaurantbesitzer Golsch veranstaltete das Drive-In für Trecker zum zweiten Mal. Auch mit ganzen Essen, die im Wohnmobil serviert werden, versucht er sich über die Corona-Schließzeit zu helfen. Auf der Speisekarte für die Treckerbesatzungen am Samstag und Sonntag standen Burger und Rindsbratwurst. Das bestellte Essen werde von einem Podest in die Schlepperkabinen gereicht, sagte Golsch. Für die Frauen auf den Treckern gebe es zum Valentinswochenende eine Rose.

Weil in der Corona-Pandemie Abstand gehalten werden muss, sind viele Veranstaltungen wiederbelebt oder entwickelt worden, an denen man im eigenen Fahrzeug teilnehmen kann. Das reicht vom Autokino über Drive-In-Gottesdienste bis zu Schulabschlussfeiern und Parteitagen.
dpa/lni
Kommentieren Kommentare lesen ( 2 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 16.02.2021 07:53 Uhrzustimmen(12) widersprechen(5)
Wenn die Schle"pperdemos, wie hier, zu einer Veranstaltung mit "Eventcharakter hochstilisiert werden, und das in Zeiten eines brutalen Lockdowns, wo jeder Bürger sich aufs Außerste diziplinieren muss, so kann ich Wutreden, wie die von @DDT, durchaus nachvollziehen.

Wen will man damit überzeugen!? - Sich selbst!?

Mittlerweile wird damit erheblich Porzellan zerdeppert - die Stimmung kippt, liebe Kollegen/innen...
DDT schrieb am 15.02.2021 09:52 Uhrzustimmen(9) widersprechen(13)
Glückwunsch
- Schämt euch -
Ob Treckerfahrer oder Landwirte, seit sie ihr Verhalten in die Öffentlichkeit tragen, um so mehr mag ich sie nicht mehr.
Der Umgang mit Pestiziden und Co. hat wohl nicht nur Auswirkungen auf
auf Flora und Fauna.

Treckerscham?
Wer fliegt, vergrößert seinen CO2-Fußabdruck deutlich.

Wer mit seinem SUV hoch 3 zum Essen fährt, mit subventionierten Agrardiesel im Tank, der sollte seine freie Zeit mal sinnvoller nutzen.
Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.

https://www.deutschlandfunk.de/flugscham-immer-mehr-reisende-zahlen-co2-ausgleich.766.de.html?dram:article_id=453496

"Der Dieselverbrauch bei schweren Zapfwellenarbeiten im Stand schwankte bei den von uns getesteten Traktoren zwischen 21 und 27 Litern pro Stunde."
https://www.agrarheute.com/technik/traktoren/traktor-vergleichstest-motor-check-teil-2-451306#:~:text=Der%20Dieselverbrauch%20bei%20schweren%20Zapfwellenarbeiten,und%2027%20Litern%20pro%20Stunde.



https://www.agrarheute.com/technik/traktoren/traktor-vergleichstest-motor-check-teil-2-451306#:~:text=Der%20Dieselverbrauch%20bei%20schweren%20Zapfwellenarbeiten,und%2027%20Litern%20pro%20Stunde.
  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken