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21.05.2021 | 06:22 | Hitze-Rekorde 

Über 30 Grad in der Arktis und in Teilen Russlands

Moskau / Reykjavik / Tromsø - Während es in Deutschland eher kühl ist, erleben Teile Russlands Hitze-Rekorde. In der Stadt Petschora, die am Rand der Arktis liegt, wurden am Donnerstag dem staatlichen Wetterdienst zufolge 32,5 Grad Celsius gemessen.

Hitze in der Arktis?
Über 30 Grad in der Arktis - Hitze-Rekorde in Teilen Russlands. (c) proplanta
Dort sei es zuletzt 1996 mit 26,6 Grad am wärmsten gewesen. Im Zeitraum von 1981 bis 2010 habe die durchschnittliche Temperatur im Mai bei 4,2 Grad gelegen. In Koinas in dem Gebiet Archangelsk am Nordpolarmeer kletterte das Thermometer auf 32,2 Grad. Den Angaben zufolge waren zuletzt 1920 mit 28,2 Grad die höchsten Temperaturen registriert worden.

Russlands Chefmeteorologe Roman Wilfand sprach von einer Hitzewelle, die in manchen Regionen noch bis Ende der Woche andauern werde. In der Hauptstadt Moskau waren am Dienstag an einer Messstation 29,1 Grad erreicht worden - damit sei der Rekord von 1898 übertroffen worden. Danach hat es sich in der Millionen-Metropole auf für die Jahreszeit normale Temperaturen abgekühlt.

Mit der Hitze ist im flächenmäßig größten Land die Waldbrandgefahr gestiegen. Schon seit Wochen sind Feuerwehren im Einsatz, weil es immer wieder zu Bränden kommt. Nach Angaben der Behörden ist vor allem Sibirien betroffen. Mehr als 3.000 Einsatzkräfte und 63 Löschflugzeuge kämpften gegen die Flammen, hieß es in einem in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Lagebericht.

Demnach gab es 70 Brände auf einer Fläche von 24.000 Hektar, die gelöscht werden. Russland bekommt die Folgen des Klimawandels nicht nur durch Temperaturrekorde, massive Waldbrände und Überschwemmungen zu spüren. Wissenschaftler sind auch wegen des Auftauens der Permafrostböden besorgt.
dpa
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Kommentare 
User10 schrieb am 14.06.2021 10:21 Uhrzustimmen(2) widersprechen(2)
Tut mir leid lieber A. FIscher. hat ein paar Tage gedauert Ihre Ausführungen zu prüfen. Ich hätte gerne seriöse Quellen von Ihnen genannt bekommen.

Also: Die Meerausdehnung hat bereits wieder zugenommen. Es ist falsch, wenn ein kleiner Zeitraum mit viel Meereis mit einem anderem Zeitraum mit wenig Meereis verglichen wird. Der gesamte Zitraum ist entscheidend. Bedauerlicherweise betreiben die von Ihnen genannten Forscher Rosinenpickerei. Bei Ihnen alles klar?

Im Übrigen ist der Verwes auf google sowas von daneben. Knn ich Ihnen auch empfehlen. dort können Sie exakt das Gegenteil des von Ihnen genannnten ebenfalls in 1000enden von Studdien nachlesen.

P. S. Hitzetote: Schauen Sie sich die Statistiken doch mal . Kältetote gibt es viel häufiger, ungefähr um den Faktor 100 mehr. Für jeden Ihrer Hitzetote, die ich bezweifle, kommen mindestens 100 gerettete Kälteopfer.
User10 schrieb am 13.06.2021 23:53 Uhrzustimmen(1) widersprechen(3)
Tut mir leid lieber A. FIscher. hat ein paar Tage gedauert Ihre Ausführungen zu prüfen. Ich hätte gerne seriöse Quellen von Ihnen genannt bekommen.

Also: Die Meerausdehnung hat bereits wieder zugenommen. Es ist falsch, wenn ein kleiner Zeitraum mit viel Meereis mit einem anderem Zeitraum mit wenig Meereis verglichen wird. Der gesamte Zitraum ist entscheidend. Bedauerlicherweise betreiben die von Ihnen genannten Forscher Rosinenpickerei. Bei Ihnen alles klar?

Im Übrigen ist der Verwes auf google sowas von daneben. Knn ich Ihnen auch empfehlen. dort können Sie exakt das Gegenteil des von Ihnen genannnten ebenfalls in 1000enden von Studdien nachlesen.

P. S. Hitzetote: Schauen Sie sich die Statistiken doch mal . Kältetote gibt es viel häufiger, ungefähr um den Faktor 100 mehr. Für jeden Ihrer Hitzetote, die ich bezweifle, kommen mindestens 100 gerettete Kälteopfer.
A. Fischer schrieb am 26.05.2021 16:53 Uhrzustimmen(1) widersprechen(1)
Studien und Namen möchten sie, User10.
Bitte, bitte auch Wetter und Klima getrennt voneinander betrachten.
"könnte der Permafrost immer weiter auftauen, so berichten es Jorgen Randers und Ulrich Golüke von der Norwegian Business School in Oslo in Scientific Reports."
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-permafrost-co2-erwaermung-1.5113230
Alles klar?
"Seit den 1950er und 1960er Jahren hat sich im September, dem Monat mit der geringsten Ausdehnung im Jahresverlauf, die Meereisausdehnung um mehr als die Hälfte verringert.
Betrug sie damals noch etwa 8 Mio km2,
so lag sie im September 2012 bei nur noch 3,4 Mio. km2
und im September 2020 bei 3,7 Mio. km2."
Aus:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Arktisches_Meereis
Weitere 1000 + Studien zum Thema, können sie hier nachlesen.
https://scholar.google.de/scholar?start=0&q=studie+zu+permafrost&hl=de&as_sdt=0,5&as_vis=1

Menschen die in Verbindung von Hitze starben, nur 2018.
"Sie ermittelten für 2018 in Deutschland rund 20.200 Todesfälle bei über 65-Jährigen im Zusammenhang mit Hitze. Nur die zwei bevölkerungsreichsten Länder der Welt mit je rund 1,4 Milliarden Einwohnern lagen nach reinen Zahlen gesehen noch höher: China mit 62.000 und Indien mit 31.000 Hitzetoten."
https://www.tagesschau.de/inland/hitzetote-deutschland-103.html#:~:text=Sie%20ermittelten%20f%C3%BCr%202018%20in,und%20Indien%20mit%2031.000%20Hitzetoten.

"Statistik-Studie
Hitze-Sommer 2003 hat 70.000 Europäer getötet"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statistik-studie-hitze-sommer-2003-hat-70-000-europaeer-getoetet-a-473614.html
user10 schrieb am 22.05.2021 11:48 Uhrzustimmen(11) widersprechen(2)
Zitat: "Wissenschaftler sind auch wegen des Auftauens der Permafrostböden besorgt."

Welche Wissenschaftler sind das? Bitte Namen und die Argumentation benennen.

Ansonsten liest sich der Bericht wie Propaganda.

nzwischen sollte jeder wissen, dass der jeweilige jährliche Verlauf des nördlichen Jetstreams für das jeweilige Wetter verantwortlich ist. In 2018 und 2019 (Dürre und befürchteter "Hitzetod" bei uns) war es wohl keine Meldung wert, dass die hier genannten Regionen viel zu kühl waren und es dort sehr viel geregnet hat.

Aber derzeit braucht man wohl diese Hitzerekorde um vom deutschen "Anti-Baerbock- Wetter" abzulenken.
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