A. Fischer schrieb am 28.05.2021 10:17 Uhr | (10) (7) |
Man will die Abstände zur bewohnten Bebauung verringern.
Man verschweigt, dass heute keine 100 Meter Anlagen mehr aufgestellt werden, eher 250 Meter hohe.
"Krailling prüft Standorte an der Lindauer Autobahn A96. Die Rotoren sollen 250 Meter hoch aufragen - die so genannte 10-H-Regel wird ausgehebelt. ...
So hoch wie Kölner Dom und Dresdner Frauenkirche zusammen:
250 Meter bis zur Flügelspitze messen die stärksten Land-Windkraftanlagen des Herstellers GE. Bis zu 50 Exemplare davon hat sich der Braunkohlekonzern LEAG gesichert. "
https://www.saechsische.de/politik/deutschland/innenpolitik/energiewende/braunkohlekonzern-leag-bestellt-riesenwindanlagen-5420261-plus.html
Wer bezahlt die LEAG WK Anlagen?
07/2020
Milliarden-Subventionen für Braunkohle ... gleich, das die beiden Braunkohlekonzerne RWE und LEAG mit 4,35 Milliarden Euro subventioniert.
Das alles bei steigenden Strompreisen, für uns Bürger.
Ich mag unter diesen Umständen, nicht nur keine Windräder.
Mit weniger Lobbyismus und Steuergeldverschwendung für wenige
Multis könnte unter purer notwendiger Berechnungsgrundlage, die Energiewende problemlos funktionieren, mit vielen Bürgern im Boot.
Warum hat man wohl solch ein positives Projekt jahrelang fast geheim gehalten?
"ENERGIEWENDE
Norwegischer Strom im deutschen Netz
Der Probebetrieb war erfolgreich: Heute wurde Nordlink, eines der längsten See-Stromkabel der Welt zwischen Deutschland und Norwegen, offiziell eingeweiht.
3,6 Millionen Haushalte bekommen klimaneutrale Energie."
(Eine Windkraftanlage mit einer Leistung von gut sechs Megawatt kann theoretisch etwa 3.500 Haushalte ein Jahr mit Strom versorgen)
Aus:
https://www.dw.com/de/norwegischer-strom-im-deutschen-netz/a-57648045
Schnell ging es auch.
"Die Genehmigung für die Verlegung in der Ausschließlichen Wirtschaftszone wurde am 2. Oktober 2014 durch das BSH erteilt.[14][10] Ebenfalls im Oktober 2014 vergab die norwegische Genehmigungsbehörde die Lizenz.[15]"
https://de.wikipedia.org/wiki/NordLink
Und ob eine WKA läuft, spielt für den Betreiber keine Rolle, das Geld des Bürgers kommt auch bei Stillstand.
"Nun kann in Deutschland der Strom zahlreicher Windkraftanlagen nicht genutzt werden, weil die Netze nicht ausreichend dimensioniert sind. Werden die Windkraftanlagen dann abgeregelt,
erhalten die Anlagenbetreiber eine Entschädigung in Höhe von 95 Prozent der entgangenen Einnahmen.
Sobald die entgangenen Einnahmen ein Prozent der gesamten Einnahmen eines Jahres übersteigen, steigt die Entschädigung auf 100 Prozent.
Bezahlen darf das der Verbraucher
2019
3,23 Milliarden kWh konnten nicht ins Stromnetz eingespeist werden, weil mehr Energie erzeugt wurde, als über die vorhandenen Netzkapazitäten zu den Verbrauchern transportiert werden konnte."
https://www.heise.de/tp/features/Beim-Ausbau-der-Windkraft-in-Deutschland-laeuft-einiges-schief-4503768.html#:~:text=Nun%20kann%20in%20Deutschland%20der,95%20Prozent%20der%20entgangenen%20Einnahmen.
Und für den Stromexport ist immer noch Strom über!
"Deutschland war im Jahr 2020 erneut Netto-Stromexporteur** mit insgesamt 18,6 TWh."
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/SMARD/Aktuelles/smardaktuelles_node.html
Meat-Tech schrieb am 27.05.2021 16:12 Uhr | (24) (7) |
Die ländliche Region wird vollgestellt. Egal wohin man blickt findet das Auge keine Ruhe mehr. Überall dreht es sich. Außer man blicht umweltschuldbewußt auf den Boden.
Es wäre doch angeraten, wenn unsere Politiker mit gutem Beispiel vorangehen, sich die Windräder selbst um ihre Häuser drumrumstellen. Auch die Grünanlagen innerhalb der Städte, z.B. München - Englischer Garten, dort wo der meiste Strom verbraucht wird, sollte nicht tabu sein. Sehe gerade vor mir, wie die Flügel sich drehen in Berlin Tiergarten, zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor, in Sichtweite zu unseren Abgeordneten, die dafür verantwortlich zeichnen.
Also Baerbock, Hofreiter, Roth und Co. auf geht's.