Magdeburg/Stendal - Mitten in der Hochwasserflut entmachtet das Land Sachsen-Anhalt den Landkreis Stendal beim Krisenmanagement. Offiziell wird von einer zugespitzten Lage an der Hochwasserfront gesprochen. Doch zuvor waren auch Vorwürfe unzureichenden Krisenmanagements laut geworden.
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Stendal/Magdeburg - In Magdeburg sinkt der Pegelstand - doch für eine Entwarnung ist es noch zu früh. Bei Fischbeck verschärft sich die Hochwasser-Lage nach einem Deichbruch.
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Halle/Meißen - Die Hochwasserkatastrophe an der Elbe hat längst Jahrhundertausmaße angenommen - zum zweiten Mal in nur elf Jahren. Auf die einen rollt die Flutwelle noch zu, andere haben ihre Existenz bereits verloren. Eins ist allen Flutopfern gemein: den Mut wollen sie nicht verlieren.
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Berlin - Das Hochwasser hat die Menschen in der Nacht zum Samstag vor allem an der Elbe weiter in Atem gehalten. Der höchste Punkt der gewaltigen Flutwelle bewegte sich auf Sachsen-Anhalt zu.
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Koblenz - Der Hochwasserschutz in Deutschland muss nach Ansicht des Fachmanns Jürgen Jensen als nationale Aufgabe organisiert und koordiniert werden.
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Magdeburg - Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen - in diesen Ländern erreicht die Flut erst am Wochenende ihren höchsten Punkt. Dramatisch ist die Situation in Bitterfeld, wo rund 10 000 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen.
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Berllin - In vielen Teilen Deutschlands kämpfen die Menschen weiter gegen das Hochwasser. In Bayern drohen Dammbrüche. In Sachsen-Anhalt bleibt die Lage ernst. In Niedersachsen steht das Schlimmste wohl noch bevor.
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Berlin/Dresden - Viele Menschen blicken mit Sorge auf die Elbe. Der Pegelstand des Flusses steigt und steigt. Ein Gefahrenpunkt ist Dresden: Dort müssen Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen. In Bayern entspannt sich die Hochwasserlage.
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Mainz - Mit der Flutung des Polders bei Ingelheim kann die Hochwasserwelle am Mittelrhein nach Darstellung des Fachmanns Thomas Bettmann ein wenig gestreckt und gemindert werden.
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Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Flutopfern bei einem Besuch in den Hochwassergebieten mindestens 100 Millionen Euro für schnelle Hilfen versprochen.
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Berlin - Im Kampf gegen das Hochwasser haben die Feuerwehren in Deutschland seit dem Wochenende rund 43.500 Einsatzkräfte aufgeboten - mehr als bei der Jahrhundertflut 2002.
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Passau - Das Hochwasser dehnt sich auf weitere europäische Länder aus. In Deutschland ist die Lage gespalten: Während in Passau das Donauwasser sinkt, werden an der Elbe Rekordwerte erwartet. Kanzlerin Merkel sagte 100 Millionen Euro Soforthilfe zu.
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Wetzlar /Berlin - Naturschützer fordern mit Blick auf die derzeitigen Überflutungen in Deutschland mehr Raum für Flüsse und Bäche als Schutz gegen Hochwasser.
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München/Prag - Die Lage in den Hochwassergebieten im Süden und Osten Deutschlands hat sich am Montag weiter verschärft. Auch in Österreich und Tschechien sorgten die Fluten für Ausnahmezustände. Im bayerischen Passau überschritt die Donau am Morgen den Pegelstand von 12,20 Metern, wie das Landesamt für Umwelt in Augsburg mitteilte.
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