Bonn - Das US-Landwirtschaftsministerium sorgte mit seiner jüngsten Schätzung zur weltweiten Weizenversorgung wieder einmal für eine Überraschung und setzte die globalen Endbestände beim Weizen 2011/12 deutlich stärker herauf als erwartet.
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Washington - Mit der Aufhebung des russischen Exportverbots für Weizen und neuerntigem Getreide von der Nordhalbkugel, das auf den Markt drängt, haben es Anbieter aus den Vereinigten Staaten derzeit global schwerer als zum Auftakt der vergangenen Kampagne.
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London/Chicago/Paris - Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet im laufenden Wirtschaftsjahr mit einer nahezu ausgeglichenen Versorgungsbilanz beim wichtigsten Nahrungsgetreide.
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Göttingen - Deutscher Qualitätsweizen wird auch in Zukunft seine Abnehmer am Weltmarkt finden, der Wettbewerb um Kunden dürfte nach dem Ende des russischen Exportstopps aber schärfer werden.
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Warberg - Der Mais könnte sich in der Vermarktungssaison 2011/12 zum Zünglein an der Waage entwickeln, was die Preisentwicklung an den Getreidemärkten angeht.
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Wien - Die USA und Australien sind zurzeit die großen Weizenanbieter auf dem Weltmarkt. In der EU geht die Ausfuhrsaison dagegen dem Ende entgegen.
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Wien - Die ukrainische Getreideernte soll heuer zwischen 42 bis 45 Mio. t liegen gegenüber nur 39,3 Mio. t im vergangenen Jahr, so eine Prognose aus dem Kiewer Landwirtschaftsministerium.
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Brüssel/Chicago/Washington - Die Schätzung der Weizenproduktion 2010/11 wurde gegenüber Januar um 0,4 Mio. t auf 645,4 Mio. t gesenkt, womit das vorjährige Ernteresultat um mehr als 37 Mio. t beziehungsweise 5,5 % verfehlt worden wäre.
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Mannheim - Gestern waren an der Matif auf breiter Front Zugewinne zu verzeichnen. Besonder der Fronttermin beim Weizen überzeugte mit einem Plus von 4 €/t.
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Mannheim - Die Weizenfutures an der Matif konnten sich gestern nach der Bekanntgabe der hohen Importkäufe Algeriens zu neuen Höhen aufschwingen.
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Mannheim - Der Weizen in Paris stieg, nach anfänglichen Verlusten, gegen Ende der Sitzung und schloss über der strategischen Marke von 261,5 €/t.
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London - Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr mit einer spürbaren Steigerung der globalen Weizenerzeugung. Ausgehend von einer Ausweitung der Weizenfläche um weltweit insgesamt 3,1 % auf 223,6 Mio. ha prognostizieren die Londoner Marktexperten auf der Basis von durchschnittlichen Erträgen - also keinen Wetterextremen in wichtigen Anbaugebieten - eine Weizenerzeugung von 670 Mio. t; das würde imVergleich zur jetzt um 3 Mio. t höher als bisher geschätzten Erntemenge 2010/11 eine Zunahme um rund 23 Mio. t oder 4 % bedeuten.
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Schwäbisch Gmünd - In der Januarschätzung des USDA steht einer Produktion (ohne Reis) von 1.729 Mio. t ein Verbrauch von 1.783 Mio. t gegenüber. Die Bestände werden zum Ende des Getreidewirtschaftsjahres auf knapp 337 Mio. t fallen (Vj. 396). Entsprechend bewegen sich die Preise für Weizen, Gerste und Mais weltweit, aber auch in Europa und Deutschland, auf einem sehr festen Niveau.
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Wien - Die Wettermärkte und massive Käufe der nordafrikanischen Länder am Weltmarkt treiben international die Weizennotierungen weiter in die Höhe, insbesondere die als knapp geltenden guten Qualitäten befestigen sich.
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