Berlin - Die Kauf- und Pachtpreise am landwirtschaftlichen Bodenmarkt in Deutschland sind in der letzten Dekade kräftig gestiegen und haben damit auch nach Auffassung der Bundesregierung inzwischen für viele Betriebe eine wirtschaftliche Belastungsgrenze erreicht.
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Potsdam - Die Agrarstrukturerhebung 2016 hat ergeben, dass der durchschnittliche Pachtpreis für die landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) in Brandenburg 145 Euro pro Hektar betrug.
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Kamenz - Im zurückliegenden Jahr wurden 7.502 Hektar der landwirtschaftlichen Flächen in Sachsen veräußert. Das waren fast 1.100 Hektar bzw. 17 Prozent mehr als 2015.
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Brüssel - Die flächengebundenen Direktzahlungen dürften wesentlich mit zum Anstieg der Kauf- und Pachtpreise für Agrarland beigetragen haben, erklärte Scheele aus der Generaldirektion Landwirtschaft von der EU-Kommission am Mittwoch (21.6.) beim Workshop „Zugang der Landwirte zu Land“ der Europäischen Vereinigung der Institutionen für die Entwicklung des ländlichen Raumes (AEIAR) in Brüssel.
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Fürth - Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurden im Rahmen der Agrarstrukturerhebung 2016 in Bayern etwa 59.900 Betriebe ermittelt, die neben der eigenen selbstbewirtschafteten landwirtschaftlich genutzten Fläche (1.188.800 Hektar) zusätzlich noch gepachtete Flächen (1.435.600 Hektar) bewirtschaften.
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Hamburg - Der durchschnittliche Kaufwert für Flächen landwirtschaftlicher Nutzung in Schleswig-Holstein ist 2016 um gut zwei Prozent auf 27.101 Euro je Hektar (ha) gestiegen.
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Stuttgart - Nach Feststellungen des Statistischen Landesamts Baden‑Württemberg hat sich der Strukturwandel in den landwirtschaftlichen Betrieben des Landes merklich verlangsamt.
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Hannover - Als erstes Bundesland will Niedersachsen in einem neuen Grundstücksverkehrsrecht eine Kauf- und Pachtpreisbremse für Ackerböden einführen.
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Weimar - Thüringens Bauern befürchten Betriebsübernahmen durch Großinvestoren, die es vor allem auf Agrarflächen abgesehen haben.
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Potsdam - Die oppositionellen Grünen im Brandenburger Landtag wollen erreichen, dass kleinere landwirtschaftliche Betriebe beim Verkauf von Acker- und Weideflächen bevorzugt werden.
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Mainz - Spekulanten und Großbetriebe im Obst- und Gemüsebau sind nach Ansicht vieler Bauern schuld an den teils rasant steigenden Preisen für landwirtschaftliche Flächen in Rheinland-Pfalz.
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Hamburg - In Schleswig-Holstein haben im Jahr 2016 insgesamt 12.700 Betriebe eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von gut 988.900 Hektar (ha) bewirtschaftet.
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Hannover - Im Dezember wurde der Entwurf zum neuen Niedersächsischen Agrarstruktursicherungsgesetz (NASG) von der Landesregierung bis zum 20. Januar in die Verbändeanhörung gegeben.
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Berlin - Die Verkaufspreise der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) sind im Jahr 2016 erstmals seit geraumer Zeit nicht gestiegen. Mit durchschnittlich rund 19.400 Euro/ha lagen die Preise bei den Verkehrswertverkäufen von Acker- und Grünland auf dem Niveau des Vorjahres. Geschäftsführer Stefan Schulz sprach am vergangenen Donnerstag (12.1.) vor Journalisten in Berlin von einer nachlassenden Dynamik auf dem Bodenmarkt, warnte aber vor voreiligen Schlüssen.
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Berlin - Die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) hat rund ein Drittel ihrer Flächen, die sie an ehemalige Tochterunternehmen der in Insolvenz gegangenen KTG Agrar verpachtet hatte, inzwischen neu vergeben.
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Halle/Berlin - Die Preise für Äcker in Deutschland erklimmen immer neue Höchststände. Will sich ein Bauer vergrößern oder ein junger Landwirt eine Existenz gründen, musste er zuletzt für eine Fläche mehr als doppelt so viel berappen wie noch vor zehn Jahren.
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Berlin - Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht die Entwicklung bei der KTG Agrar und deren Insolvenz als Alarmzeichen für den landwirtschaftlichen Bodenmarkt.
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Berlin - Die steigenden Bodenpreise machen es auch für die Naturschutzorganisationen immer schwieriger, an bezahlbare Flächen für den Naturschutz zu kommen. Das hat der Naturschutzbund Deutschland (NABU) jetzt mitgeteilt.
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Lehsten - Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will niedrigere Pachtpreise für Bauern bei der bundeseigenen Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) durchsetzen.
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Bad Ems - Etwa 12.800 Euro pro Hektar mussten Bauern in Rheinland-Pfalz zuletzt durchschnittlich für ein Grundstück für landwirtschaftliche Nutzung zahlen.
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