Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag mit 64,85 USD/Barrel um 0,1 % tiefer als Freitag bei 64,91 USD/Barrel.
In den USA stand wieder die Entwicklung der US-Rohöllagerbestände im Fokus. Das DOE meldete einen Lagerzugang von 1,6 Mio. Barrel Rohöl. Laut DOE nahmen die US-Vorräte bei
Rohöl um 1,6 Mio. Barrel auf 429,9 Mio. Barrel zu, bei Heizöl und Diesel um 2,1 Mio. Barrel auf 129,0 Mio. Barrel ab und bei Benzin um 3,5 Mio. Barrel auf 239,6 Mio. Barrel ab. Der DOE-Report war bearish für Rohöl, bullish für die Produktlager Heizöl, Diesel und Benzin. Die Raffinerieleistung stieg von 91,7 % auf 92,3 % stieg, die US-Ölfördermenge stieg um weitere 26.000 Barrel/Tag weiter. Die Rohölimporte erhöhten sich um 1.100.000 Barrel/Tag.
Weiterhin hält die Sorge vor neuen Sanktionen gegen das wichtige Förderland und OPEC-Mitglied Iran den Rohölmarkt auf Trapp, teilen der saudische Kronprinz Salman die Ansichten des US-Präsidenten Donald Trumps in Bezug auf Teheran und bezeichnet ebenfalls den Nuklear-Deal mit dem Iran als negativ.
Fazit: Die
Rohölpreise stiegen letzte Woche wegen eines starken Abbaus von Lagervorräten bei Rohöl und Produktlagern von Benzin und Heizöl in den USA. Jetzt sinken nur die Produktlager.