Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag mit 53,28 USD/Barrel ebenso tiefer als letzten Freitag von 53,06 USD/Barrel.
lagen die neuen Daten zum DOE-Report nicht vor, die API-Zahlen waren aber In den USA verfügbar und gaben eher ein bearishes Bild vom Markt ab. Das API meldete Lagerzuwächse beim
Rohöl von 2,0 Mio. Barrel/Tag gegenüber letzter Woche Mittwoch, die Bestände für Produktlager Heizöl und Diesel stiegen um 0,2 Mio. Barrel und für Benzin um 4,4 Mio. Barrel. Dies sorgte für eher fallende Tendenzen am US-amerikanischen Rohölmarkt.
Fester stimmten dagegen die Kältewelle in den USA und die verhängten Sanktionen gegen Venezuela den Markt. Washington hat gegenüber Venezuela die Ölsanktionen weiter verschärft, um den politischen Umbruch zu forcieren. Dadurch dürften sich die Rohölexporte Venezuelas, die zuletzt bei 1,0 Mio. Barrel/Tag lagen, um weitere 0,5 Mio. Barrel/vermindern.
Die OPEC hat im Januar zusätzlich 0,8 Mio. Barrel Rohöl/Tag vom Markt genommen. Sollten aus Venezuela zusätzliche 0,5 Mio. Barrel/T fehlen, so würde die Überversorgung des Weltmarktes in eine Unterversorgung münden und zu festeren Preisen führen. In den USA hat eine polare Kältewelle den mittleren Norden und Nordosten der USA im Griff und dürfte zu höherer Nachfrage nach Heizstoffen führen.
Fazit: Die
Rohölpreise tendierten wieder leicht aufwärts, hat Washington gegenüber Venezuela die Ölsanktionen weiter verschärft, um den politischen Umbruch zu forcieren. Auch dürfte die Kältewelle in den USA zu mehr Rohölverbrauch führen.