EU-Währung klettert auf 1,2409 USD/EUR - Bessere Wachstumszahlen in den USA, schwächere in der EU-28

Der amerikanische Dollar profitierte von günstigen Wachstumszahlen. Nach Regierungsangaben war die weltgrößte Volkswirtschaft der USA in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres stärker gewachsen als bisher bekannt. Anstatt eines bislang genannten Wachstums von auf das Jahr hochgerechnet 2,5 Prozent wurde jetzt eine Rate von 2,9 Prozent veröffentlicht. Die Zahlen belegen ein anhaltend robustes Wirtschaftswachstum.

Im Euroraum dagegen zeigt sich ein anderes Bild. Wirtschaftliche Frühindikatoren lassen vermuten, dass der EU-Währungsraum den Höhepunkt seines konjunkturellen Aufschwungs bereits hinter sich gelassen haben könnte. Experten rechnen zwar nicht mit Einbruch des Wirtschaftswachstums, jedoch hat das absehbar schwächere Wachstum Auswirkungen auf die erwartete Geldpolitik im Euroraum. Insofern dürfte die EZB an ihrer bisherigen Zinspolitik weiter festhalten

Fazit: Der US-Dollar könnte wegen günstigen Wachstumszahlen wieder etwas steigen. In der EU sprechen Frühindikatoren für schwächeres Wirtschaftswachstum und damit eine unveränderte Zinspolitik der EZB.