Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1284 USD/EUR (Dienstag 1,1328) USD/EUR fest.
Nach enttäuschenden Daten der Nürnberger
GfK zum
Konsumklima ging der Kurs am Morgen auf Tauchstation. Grund für die Stimmungseintrübung seien Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten, berichtete der Handel. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA, der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens und die schwierige italienische Haushaltslage, bereiten den Anlegern in der Summe jede Menge Sorgen.
Etwas gestützt wurde der Euro hingegen durch Daten zur Geldmenge in der Eurozone, die im Oktober deutlich stärker gewachsen war als erwartet. In den USA wird heute Abend der nächste Schritt bei der Anhebung des US-Leitzinses erwartet, was den US-Dollar wieder stärken könnte.
Fazit: Der Grund für den zuletzt schwächeren Eurokurs ebneten enttäuschende Daten der Nürnberger GfK zum Konsumklima. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA, der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens und die schwierige italienische Haushaltslage, bereiten den Anlegern Sorgen.