EU-Währung steigt auf 1,1477 USD/EUR - Shut Down in den USA verunsichert weiterhin Börsen und Märkte

Die Industriestimmung in der Eurozone war im Dezember den fünften Monat in Folge gefallen und hatte den tiefsten Stand seit fast drei Jahren erreicht. Jedoch wurde hier nur eine erste Schätzung bestätigt. Während die Zahlen aus Spanien negativ überraschten, fielen sie in Italien besser als erwartet aus. In beiden Ländern wird keine Erstschätzung veröffentlicht.

In den USA belastet die anhaltende Schließung von Bundesbehörden (Government Shutdown) astete den Dollar zwar nicht nachhaltig, ging der Shutdown heute bereits in den zwölften Tag, ist die Lage laut Bankexperten riskanter als bei vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit.

Streitpunkt ist die Finanzierung der besagten Mauer zu Mexiko. US-Präsident Donald Trump beharrt darauf, dass ein Gesetz die Gelder für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko beinhalten soll, was die Demokraten nicht mittragen wollen.

Es ist immer noch kein Ende der teilweisen Schließung der Regierungsbehörden (Shut down) in Sicht. US-Präsident Donald Trump machte am heute erneut die oppositionellen Demokraten für den Stillstand verantwortlich. Der US-Präsident beharrt weiterhin auf den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko.

Enttäuschende Daten zum US-Verbrauchervertrauen brachten den US-Dollar dagegen letzte Woche unter Druck, fiel der vom privaten Marktforschungsinstitut Conference Board erhobene Indikator im Vergleich zum Vormonat um 8,3 Punkte auf 128,1 Zähler.

Fazit

In den USA sorgen die politischen Turbulenzen für Verunsicherung. Es ist immer noch kein Ende der teilweisen Schließung der Regierungsbehörden (Shut down) in Sicht. Auch gab es enttäuschende Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA.