Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.02.2018 | 19:45 | Preisentwicklung 

Kassamarkt: Raps, Weizen und Futtergeste auf Erholungskurs

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Lage am Kassamarkt legten die Rapspreise um 2-4 EUR/t zu, auch Mahl- und Futterweizen befestigten sich um bis zu 2 EUR/t. Roggen und Mais blieben stabil. Futtergerste legte um 2-3 EUR/t zu. Die Erzeuger sollten Verkäufe nicht vergessen. Ob es weiter nach oben geht, ist noch nicht sicher.

Kassamarkt
(c) proplanta

Weizen: Brotweizen für Q1/18 bei 172 EUR/t FCA Niederrhein

Der Markt für Brotweizen tendierte am Kassamarkt fester. Für Preisauftrieb sorgte weiterhin das Exportgeschäft in Richtung Saudi-Arabien, Algerien und womöglich auch Ägypten. Auch die Weizenpreise am Schwarzmeer zogen weiter an.

Dabei lagen die Preise für B-Weizen (12,0/220/76) für Termine Q1/18 zuletzt bei 166,50 EUR/t FCA Hamburg, bei 172 EUR/t FCA Niederrhein, bei 161 EUR/t FCA Oberrhein, bei 165 EUR/t FCA Stuttgart/München und 155 EUR/t FCA Dresden. Bei A-Weizen lagen die Preisaufschläge (13,0/250/76) bei 2 bis 3 EUR/t. Für E-Weizen (14,5/280/77) lagen die Preisofferten bei 180 EUR/t ab Station Ostdeutschland, aber auch bei 165-175 EUR/t bei abfallenden hl-Gewichten je nach Laborbefund.

Brotroggen (120/0,05) kostete zuletzt für Q1/18 um 164 EUR/t FCA Hamburg, um 175 EUR/t FCA Ober- und 176 EUR/t FCA Niederrhein, um 178 EUR/t FCA Stuttgart/München. Im Raum Halle und Dresden lag Brotroggen (FZ: 120s) für Q1/18 bei 163 EUR/t FCA Erfurt.

Futtergetreide: Futterweizen für Q1/18 bei 165 EUR/t FCA Hamburg

Der Markt für Futterweizen tendierte unverändert bis leicht fester, bedingt durch Weizenexporte Frankreichs nach Algerien und Tunesien. Bei Futterweizen lagen die Preise für Q1/17 bei 164 EUR/t FCA Hamburg, bei 161 EUR/t FCA Niederrhein, gut 169 EUR/t FCA Südoldenburg, um 159 EUR/t FCA Oberrhein und um 160 EUR/t FCA Stuttgart/München. Im Raum Halle und Dresden kostete Futterweizen für Q1/17 zuletzt um 150 EUR/t ab Station.

Futtergerste tendierte stabil bis leicht fester. Die Preise für Futtergerste lagen zuletzt für Liefertermine Q1/18 bei 165 EUR/t FCA Hamburg, bei 163 EUR/t FCA Niederrhein, bei 165 EUR/t FCA Süd-Oldenburg, um 152 EUR/t FCA Oberrhein und bei 153 EUR/t FCA Stuttgart/München. Im Raum Halle und Dresden kostete Futtergerste für Q1/18 zuletzt um 147 EUR/t ab Station.

Mais tendierte unverändert bis leicht fester. Für Mais werden für Q1/18 um 171 EUR/t FCA Hamburg, um 175 EUR/t FCA Südoldenburg, um 165 EUR/t FCA Niederrhein und um 162 EUR/t FCA Oberrhein genannt.

Raps: Januar-Termine bei 358-361 EUR/t FCA Ölmühlen am Rhein und MLK

Die Preise für Raps tendierten zuletzt fester, waren die Vorgaben von Paris höher als in der Vorwoche. Dabei wurde inländischer Raps zuletzt kaum angeboten. Die Ölmühlen haben in der laufenden Saison gut 26 % mehr Raps bzw. Canola über Importe gedeckt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zuletzt stiegen die Wochenimporte wieder etwas an.

In Hamburg kostete Raps (00) für Q1/17 am Abend um 354 EUR/t FCA Ölmühle. Am Niederrhein lagen die Preise für Raps (00) für Q1/17 bei 358-361 EUR/t und am Oberrhein bei 3617 EUR/t FCA Ölmühle. Am MLK kostete Raps für Q4/17 zuletzt um 357 EUR/t FCA Ölmühle.&
proplanta
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Ukraine darf auf Verlängerung des Agrarabkommens hoffen

 Internationaler Weizenmarkt: EU verliert Marktanteile an Russland

 Getreideproduktion: EU-Kommission erwartet mehr Mais und weniger Weizen

 Matif-Futures erholen sich

 CBoT-Sojafutures und Matif-Raps im Aufwind

  Kommentierte Artikel

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich

 Agrarstrukturwandel in Bayern schreitet voran

 Nutrias breiten sich in Mecklenburg-Vorpommern aus - Gefahr für Deiche

 Kanzlerrunde zur Landwirtschaft - Ringen um Entlastungen

 Waschbären-Jagd nicht zielführend