So notierte in Chicago der Fronttermin bei US-Mais bei 116,65 EUR/t (Freitag: 116,17 EUR/t), an der
MATIF in Paris bei 152,50 EUR/t (Freitag: 153,75 EUR/t). Dabei notierte der Junitermin an der MATIF um 1,00 EUR/t tiefer bei 159,25 EUR/t, der für August unverändert bei 166,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,2310 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q1/18 bei 147,00 EUR/t (Freitag: 150,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 172,00 EUR/t (Freitag: 172,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 175,00 EUR/t (Freitag: 175,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg/Holland, etwa 171 EUR/t (Freitag: 171,00 EUR/t) FCA Brake, gut 165,00 EUR/t (Freitag: 165,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 159,00 EUR/t FCA (Freitag: 159,00 EUR/t) Oberrhein. Für Liefertermine Q2/18 gab es bisher kaum Preisaufschläge.
In den USA lieferten gute Exportergebnisse, zuletzt auch erneut überzeugende Ergebnisse bei der wöchentlichen Zollinspektion, gute Argumente für festere
Maispreise, aber der gestiegene Eurokurs und rückläufige Kurse beim
Rohöl und
Ethanol bremsten den Markt wieder ein. Dabei konnten die USA letzte Woche mit einem Export von 1.974.500 t gegenüber einem ebenso guten Vorwochenergebnis von 1.769.900 Mio. t auftrumpfen.
Auch die wöchentliche Zollinspektion lieferte mit 938.100 t US-Mais gegenüber 935.100 mt in der Vorwoche ein sehr gutes Ergebnis. Starke Absatzmärkte in Richtung Japan, Mexiko und auch China gaben dem Markt vor dem Hintergrund schwächerer Maisernten in Südamerika, besonders Argentiniens, Auftrieb. China treibt den Aus- und
Ausbau von Ethanolanlagen voran, um vom Rohöl unabhängiger zu werden.