Auch die Prognose des International Grain Council (IGC) versprühte wenig Optimismus, hob dieser seine Prognose zur Welt-Maisernte 2017/18 um 14 Mio. t auf 1.054 Mio. mt an, wurden auch die Bestände stark nach oben gesetzt. Dabei wurde auch die
Maisernte der EU-28 um 5,3 Mio. t auf 64,6 Mio. t angehoben. Während der
IGC die südamerikanischen Maisernten unverändert hoch beurteilte, sinkt die Südafrikas von im letzten Jahr 17,5 Mio. t auf nur 12,5 Mio. t, grassiert dort eine Dürre.
In den USA legte der Export von US-Mais ordentlich auf 1.883.300 t zu, im Vergleich zu mageren 437.700 t Mais in der Vorwoche. Die Verarbeitung von US-Mais zu
Ethanol stieg um 19.000 Barrel/Tag auf 1.108.000 Barrel/Tag, wobei die Ethanol-Vorräte zur Vorwoche jedoch leicht anstiegen, was höhere Kursaufschläge verhinderte, ging es bei US-Ethanol um 1,4 Cent auf 1,341 EUR/Barrel (Freitag: 1,347 EUR/Barrel) nach unten. Wenig Auftrieb kam vom
Rohöl, sank Brent um 0,7 % auf 68,64 USD/t (Freitag: 69,13 USD/t), WTI um 0,9 % auf 63,16 USD/t (Freitag: 63,72 USD/t).