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23.11.2018 | 18:50

Mais-Fronttermin klettert auf 174,50 EUR/t - Importmais dominiert den EU-Maismarkt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt entwickelte sich in den USA seitwärts, in der EU-28 zuletzt wieder nach oben. In den USA blieben die Börsen gestern und heute bis Mittag wegen des US-Erntedankfestes Thanksgiving geschlossen.
Maismarkt
Maismarkt 2018 (c) proplanta

Auch bei US-Mais belegte zuletzt die asiatische und westeuropäische Nachfrage den Markt etwas, dürfte die US-Maisernte nach Einschätzung des Internationalen Getreiderats (IGC) auch etwas moderater ausfallen.

Die US-Ethanolverarbeitung leidet wegen schwacher Ethanolpreise unter schlechten Margen, wodurch US-Ethanolfabriken in Konkurs gehen, fehlt der lukrative Absatz nach China.

In den USA scheinen die US-Farmer daher vermehrt auf die Produktion von Schweine- und Geflügelfleisch auszuweichen, steigt in China die Nachfrage wegen weit verbreiteter Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP), sollen inzwischen 14-16 % der chinesischen Schweinebestände gefährdet sein. In Argentinien stockt die Maisaussaat wegen Regenfällen in den letzten Wochen, in Brasilien ist die Aussaat mit 80 % weit fortgeschritten.
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