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02.11.2018 | 19:05

Mais-Fronttermin legt auf 168,50 EUR/t zu - USA gehen in die neue Verhandlungsrunde mit China was den Markt zuletzt stützte

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt konnte sich zum Wochenende weiter leicht befestigen. Dabei blieben die Vorgaben bei Ernteerwartungen und Exportentwicklung unverändert zur Vorwoche, stiegen die Exporte für US-Weizen mit 394.400 t nur leicht über das Vorwochenniveau von 349.500 t.
Maismarkt
Maismarkt 2018 (c) proplanta

Aber US-Präsident Donald Trump setzte sich wieder einmal über einen Twitter-Tweet in Szene, wobei er den Handelsstreit mit China nach Gesprächen mit Chinas Präsidenten Xi Jinping bis zum G20-Gipfeltreffen in der argentinischen Hauptstadt am 30. November und 1. Dezember lösen will.

Laut Nachrichtendienste habe Trump hochrangige Regierungsmitarbeiter beauftragt, Bedingungen für ein Handelsabkommen mit China auszuarbeiten. Ob Trump beim Zollkonflikt tatsächlich einlenken wird, bleibt abzuwarten.

In den USA kam der Tweet gut an, schöpfen Farmer und Handel mehr Hoffnung, den Export von US-Mais und Ethanol wieder anzufachen. Dabei machte die Big Corn-Lobby zuletzt richtig Druck, weil die US-Regierung das Hilfspaket für US-Farmer von bis zu 12 Mrd. US-Dollar in 2019 nicht fortzusetzen will.
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