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02.03.2018 | 21:15

Mais-Fronttermin steigt auf 155,00 EUR/t - Chancen für steigende Preise nehmen zu!

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt wird weiterhin durch Argentiniens Missernte getrieben, auch unterstützen in den USA weiterhin hohe Maisexporte den Markt und am Schwarzmeer lässt der Exportdruck bei Mais nach, was der EU-28 einen höheren Preisspielraum verschafft. Jedoch nahmen Maisimporte in die EU-28 wieder leicht zu.
Maispreis
(c) proplanta

In den USA konnten wöchentliche Exporte von 1.753.000 t gegenüber 1.555.400 t in der Vorwoche den Handel vollends überzeugen. Ob dies so bleibt, hängt nicht zuletzt von der zweiten Runde der NAFTA-Gespräche nächste Woche ab, entfallen 45 % der US-Exporte auf Mitgliedsstaaten des NAFTA-Handelsabkommens. Dabei riskiert der US-Präsident Donald Trump durch angekündigte Importzölle auf Stahl und Aluminium bereits einen Handelskrieg mit China, könnte China die Mais- und vor allem Sojaimporte aus den USA stark limitieren.

In Argentinien verstärkt sich die Trockenheit mit jedem Tag ohne Regen, die Börse in Rosario korrigierte Argentiniens Maisernte bereits um 4,9 Mio. t auf 35,0 Mio. t nach unten. Wegen immenser Regenfälle setzte der Analyst Dr. Cordonnier Brasiliens Maisernte auf 86 Mio. t herunter, was ein Rückgang von 17,5 Mio. t zum Vorjahr wäre, kommt die Zweiternte in Brasilien nur verzögert in den Boden.
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