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09.11.2018 | 18:50

Mais-Fronttermin steigt auf 172,75 EUR/t - WASDE-Report wird über Erntekorrekturen Chinas aufgepumpt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt kam in den USA und am Schwarzmeer unter Druck, in der EU-28 konnten sich die Preise dagegen halten.
Maismarkt
Maismarkt 2018 (c) proplanta

Der WASDE-Report sorgte für einige Überraschungen, korrigierte das USDA die Welt-Maisanfangsbestände um ganze 142,71 Mio. t auf 340,92 Mio. t nach oben, weil Chinas vorherige Maisernte um 53 Mio. t auf 259 Mio. t nachträglich nach oben korrigiert wurde.

Das Ergebnis für die laufende Ernte überraschte kaum, setzte das USDA die US-Maisernte um 3,85 Mio. t auf 371,52 Mio. t herunter und hob das USDA die Maisernte Argentiniens um 1,5 Mio. t auf 42,5 Mio. t, die der Ukraine um 2,5 Mio. t auf 33,5 Mio. t an.

Insgesamt stieg die Schätzung zur Welt-Maisernte gegenüber Oktober um 30,64 Mio. t auf 1.098,95 Mio. t an, im Vorjahr lag diese bei 1.076,23 Mio. t. Beim Export von US-Mais legten die Exporteure zu, erreichte dieser 701.500 t gegenüber 394.400 t in der Vorwoche. Am Kassamarkt tendierten die Maispreise in Frankreich, Holland und Deutschland etwas fester.
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