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30.06.2017 | 19:08

Mais-Fronttermin steigt auf 174,50 EUR/t - neue Hitzewelle im Corn-Belt droht

Stuttgart/Paris/Chicago - Die internationalen Maismärkte erhielten wieder Auftrieb durch eine für Anfang Juli prognostizierte Hitzewelle in weiten Teilen des US-Corn-Belts, wodurch die Maisbestäubung gestört werden könnte.
Mais-Fronttermin
(c) proplanta

Unterstützung kam auch von der leichten Verteuerung bei Rohöl, wobei Brent um 3,0 % und WTI um 2,6 % gegenüber Mittwoch anzog. Auch beim US-Ethanol ging es nach oben, wobei die die Ethanol-Produktion um 25.000 Barrel auf 1,01 Mio. Barrel anstieg, gleichzeitig aber die US-Lagerbestände um 442.000 Barrel auf 21,84 Mio. Barrel sanken, was auf eine höhere Nachfrage schließen lässt.

Der morgige Quartalsbericht in den USA über Anbaufläche und Lagerbestände dürfte weniger neue Erkenntnisse bringen, rechnet der Handel mit höheren Beständen und kleinerer Anbaufläche. Für den Mais war die letzte Hitzewelle noch nicht relevant, da die Blüte selbst in den südlichen Regionen erst Anfang Juli beginnt. Aber es wird von Trockenschäden in Spanien und Südfrankreich berichtet.
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