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11.01.2019 | 18:20

Mais-Fronttermin verliert auf 180,50 EUR/t - Brasiliens Maisernte wackelt wegen Trockenheit, aber schwächere Tendenz in den USA

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt tendierte zum Wochenende deutlich schwächer. Dies lag mehr an den Entwicklungen in den USA als in Südamerika.
Maismarkt
Maismarkt 2019 (c) proplanta

Denn in den USA kursierten Gerüchte darüber, dass die chinesisch-amerikanischen Verhandlungen doch nicht zum Abschluss kamen. Wegen des Shutdowns in den USA erschien der WASDE-Report heute nicht, auch gab es keine Zahlen zum Exportmarkt in den USA.

Auch die US-Ethanolproduktion mit schwachen Verarbeitungsmargen reißt den Markt nicht aus dem Schlamassel heraus, sank US-Ethanolproduktion letzte Woche auf 1.000.000 Mio. Barrel/Tag gegenüber 1.011.000 Barrel/Tag in der Vorwoche, die Ethanolvorräte stiegen um 100.000 Barrel auf 23,30 Mio. Barrel.

In Südamerika sorgt Regen in Argentinien für vorerst gute Aussichten zur Maisernte, in Brasilien gehen die Ernteprognosen wegen Trockenheit in Nord- und Zentralbrasilien zurück. Dabei setzte die Börse in Rosario ihre Schätzung zur argentinischen Maisernte um 2 Mio. t auf 44 Mio. t hoch, gegenüber 32,0 Mio. t im Vorjahr. In Brasilien senkte CONAB ihre Prognose auf 91,2 Mio. t, im Vergleich zu 82,0 Mio. t im Vorjahr.
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