So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 121,97 EUR/t (letzten Freitag: 118,33 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 176,50 EUR/t (Freitag: 176,00 EUR/t), für Januar bei 187,00 EUR/t und für März bei 181,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1733 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 172,00 EUR/t (Freitag: 170,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 193,00 EUR/t (Freitag: 197,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 195,00 EUR/t (Freitag: 197,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 180,00 EUR/t (Freitag: 178,00 EUR/t) FCA Brake, gut 190,00 EUR/t (Freitag: 187,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 182,00 EUR/t FCA (Freitag: 182,00 EUR/t) Oberrhein.
In den USA blieb die Stimmung am
Maismarkt eher gedämpft. Dabei war die US-Maisernte zuletzt zu 16 % zeitiger als im Vorjahr abgeschlossen, wegen Regenwetter im Corn Belt könnte sich die Ernte allerdings ein wenig verzögern. Der Handel bezeichnete US-Mais als preiswertestes Futtermittel mit einem Preisvorteil von 2,50-4,00 EUR/t gegenüber brasilianischen und argentinischen Ursprüngen bei Mais.
Auch die Exportentwicklung war überraschend gut, lag der Export von US-Mais mit mit 1.383.700 t deutlich über dem Vorwochenergebnis von 774.200 t. Auch die wöchentliche Exportinspektion für US-Mais überzeugte den Handel.