So notierte der neue Fronttermin bei Raps in Paris zuletzt bei 356,25 EUR/t (Freitag: 357,00 EUR/t). Gleichzeitig fielen an der
MATIF der Novembertermin um 1,25 EUR/t auf 359,50 EUR/t und der für Februar um 1,00 EUR/t auf 361,25 EUR/t zurück. Der Eurokurs lag heute Morgen bei 1,1361 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) zuletzt bei 354,00 EUR/t (Freitag: 354,00 EUR/t) FCO Hamburg, bei 360,00 EUR/t (Freitag: 358,00 EUR/t) FCO Neuss/Hamm und 358,00 EUR/t (Freitag: 358,00 EUR/t) FCO Mannheim. Mit Prämien von 3 EUR/t für Juli ergibt sich derzeit ein
Rapspreis von 360 EUR/t FCO Niederrhein, mit 11 EUR/t Prämie für Oktober von 371 EUR/t FCO Niederrhein.
Keine Unterstützung kam von
Sojabohnen, wo der Fronttermin um 1,0 % auf 295,20 EUR/t (Freitag: 298,07 EUR/) sank. Sojaöl ging um 1,2 % auf 619,41 EUR/t (Freitag: 626,59 EUR/t) nach unten. Bei Palmöl sank der Fronttermin in Kuala Lumpur um 1,6 % auf 530,51 EUR/t (Freitag: 539,41 EUR/t). Bei Canola ging es dagegen in Winnipeg beim Fronttermin bei 343,85 EUR/t (Freitag: 336,99 EUR/t) um 2,0 % aufwärts. Bei
Rohöl fiel der Fronttermin heute Morgen für Brent auf 44,63 USD/Barrel, der für WTI sank auf 44,15 USD/Barrel.
Im auslaufenden Wirtschaftsjahr profitierte die EU-Versorgung von hohen australischen und reichlichen kanadischen Importen von Canola bzw. Raps. So stieg im Zeitraum Juli/Juni der Import von australischem Raps auf 2,75 Mio. t gegenüber 1,83 Mio.t in der letzten Saison, der von kanadischem Canola auf 650.000 t gegenüber 440.000 t. Die letztlich gute Versorgungssituation zum Ende des WJ 2016/17 setzte den
Rapsmarkt mit unter Druck.