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03.08.2018 | 19:20

Raps-Fronttermin legt auf 381,00 EUR/t nach - Der Importpreis bestimmt noch mehr als im Vorjahr den Preis, sicher auf spürbar höherem Niveau

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt schaffte tatsächlich eine gewisse Abkopplung vom wieder eingebrochenen Sojamarkt und schwächelnden Preisen beim Palmöl. Dabei unterstützten Prognosen über trockenheißes Wetter in den kanadischen Prairies und die Angebotsknappheit in Westeuropa den Markt nach oben.
Rapspreis August
(c) proplanta

Inzwischen geht der Handel von höherem Importbedarf für Raps in die EU aus, letzte Prognosen lagen bei 4,5 Mio. t gegenüber 4,2 Mio. t im Vorjahr. Insofern dürfte sich der Markt alsbald noch mehr an den Importpreisen von Ukraine und Kanada orientieren. In der Ukraine soll laut Handel die Ernte um 200.000 t auf 2,4 Mio. t steigen, wodurch die Exporte um 200.000 t auf 2,3 Mio. t zulegen könnten. Den Rest müsste Kanada liefern, denn in Australien bleiben hitzebedingt die Ernteerwartungen vage. So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 381,00 EUR/t (Mittwoch: 360,75 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 378,50 EUR/t und für FEB 2018 bei 378,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1588 USD/EUR.
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