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21.12.2018 | 18:30

Raps-Fronttermin sinkt auf 365,00 EUR/t - Kein relevanter Verkaufstermin vor dem Frühjahr- abwarten!

Stuttgart/Paris/Chicago - Die Lage am EU-Rapsmarkt blieb weiterhin ernüchternd und hat mit Märkten wenig gemein, denn die Preisentwicklung wurde weder durch die zeitweise hohen Rohölpreise noch zuletzt vom gestiegenen Palmölpreis unterstützt.
Rapsmarkt
Rapsmarkt 2018 (c) proplanta

Angeblich ist die Schwäche auf die Wiederaufnahme von Sojaimporten Chinas zurückzuführen, was höhere Exporterwartungen Kanadas dorthin verringerte.

In den USA stand nämlich in den letzten Tagen die Exportentwicklung bei Sojabohnen im absoluten Fokus des Marktgeschehens, waren die Spekulationen über Exporte nach China auf eine Menge von 5-10 Mio. t nach China hochgelaufen, will China angeblich die strategische Reserve wieder aufbauen, wofür 5-8 Mio. t Sojabohnen notwendig sind.

In Kanada schätzte Stats Canada die Canolaernte auf 20,34 Mio. t und damit deutlich niedriger als im Vorjahr von 21,33 Mio. t. Aber der Export klemmte zuletzt, geht weniger Canola nach China und legte in die EU-28 das Exporttempo weniger imposant zu. Dabei bekam Rapssaat zuletzt vom Palmöl etwas Unterstützung, ging der Handel in Malaysia zuletzt davon aus, dass die Produktion von Palmöl nicht so stark gestiegen ist wie zunächst angenommen wurde.
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