Die Sojafront riss auch andere Ölsaaten wie Raps und Sonnenblumen mit nach oben, ausgenommen Palmöl, wo der Markt überhaupt keine Erholungstendenz zeigt.
In Frankreich stiegen heute Morgen die Rapspreise bis zu 9 EUR/t, in Deutschland war Preisschub vorerstgeringer. Trotzdem könnte es sich lohnen, einen Teil eingelagerter Rapspartien abzustoßen.
So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 377,50 EUR/t (letzten Mittwoch: 367,25 EUR/t), der Termin Mai bei 377,00 EUR/t und für August bei 371,00 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 323,47 EUR/t (Mittwoch: 322,80 EUR/t) leicht aufwärts.
Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1428 USD/EUR. Unterstützung kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 284,07 EUR/t (Mittwoch: 271,47 EUR/) stieg. Sojaöl ging auf 544,60 EUR/t (Mittwoch: 545,89 EUR/t) zurück. Bei Palmöl fiel der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 419,61 EUR/t (Mittwoch: 434,24 EUR/t). Bei
Rohöl sank der Frontermin für Brent auf 72,85 USD/Barrel (Mittwoch: 76,39 USD/Barrel), der für WTI auf 63,47 USD/Barrel (Mittwoch: 66,49 USD/Barrel).
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im November zuletzt bei 377,00 EUR/t (Mittwoch: 367,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 374,00 EUR/t (Mittwoch: 374,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 383,00 EUR/t bzw. 384,00 EUR/t (Mittwoch: 378,00 bzw. 382,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 382,00 EUR/t (Mittwoch: 378,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Preise für Liefertermin Q1/19 lagen bei 384,00 EUR/t FCA Niederrhein.